Mick: Internet im Kinderzimmer: kontrollieren wie und wieviel?

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Hallo Jens,

danke für Deine Antwort, das sehe ich im Grunde genauso: Kinder müssen mit dem Medium umgehen lernen. Wenn man sie zu sehr gängelt, umgehen sie die Kontrolle nur und man hat keinen Zugang mehr zu ihnen.

Deshalb will ich auch gar keine sichtbare Kontrolle, sondern nur eine passive Warnfunktion für mich. Aus ggf. daraus folgenden Maßnahmen muss ja auch nicht gleich hervorgehen, wodurch sie ausgelöst wurden. (Um ein extremeres Beispiel zu nehmen: Wenn ein Heranwachsender sich regelmäßig harte Gangbang-Videos reinzieht, ist vielleicht ganz generell mal ein Gespräch über den Umgang mit dem anderen Geschlecht angesagt. Dabei muss man ihm aber nicht sein Surfverhalten unter die Nase reiben.)

Die Altersklasse, über die wir in meinem Fall gerade reden, liegt so zwischen 10 und 13 und die bevorzugten Netz-Inhalte beschränken sich soweit auf Wikipedia sowie völlig unschuldige Zeichentrickfilmchen auf YouTube. Die Grundregeln im Umgang mit dem Web kennen sie bereits vom gemeinsamen Surfen, aber bis sie sie mich netzwerktechnisch überholt haben wird es noch eine Weile dauern. :-)

Mick