Es ist nicht abstreiten das Linux in hinsichtlich der Wartung, sicherheit usw. ganz klar die Nase vorn hat.
Das ist unsinn - auch unter Linux werden teilweise Jahrelang Sicherheitlücken-Leichen mitgeschleppt.
Alle Arbeiten kann man unabhängig der GUI verrichten und mit Scripte kann man sich das Leben sehr erleichtern.
Was ist da jetzt genau der Unterschied zu einem anderen Betriebssystem mit GUI und CLI - wie etwa Windows? :)
ABER, gilt das auch für den normalen "Heimanwender" der keinen Server zu verwalten hat?
Ein normaler Mensch merkt das nicht sofern er keine Computerbild-CD einlegt und etwas zu installieren versucht.
Ich hab' letztens einer bekannten meiner Freundin einen Linux-Kiste hingestellt - mit Open Office und Opera - und die ist vollends zufrieden. Weil die nix macht ausser Briefe schreiben und ausdrucken und E-Mails per Webmail verschicken.
Das einzige was ich ihr beibringen musste ist dass der Browser ein rotes O als Logo hat und die Textverarbeitung "Writer" und nicht "Word" heisst.
Ein normaler User benötigt so was doch überhaupt nicht es macht aber einen der großen Vorteile von Linux nun mal aus.
Auch die Kosten können ein Vorteil sein - und "die tollen Scripte" sind kein essentieller Vorteil von Linux, vieles davon lässt sich Problemlos auch mit Windows erledigen.
Das wirklich coole am Linux CLI ist schlichtweg das Pipe-Zeichen ;)
Ist Windows vielleicht wirklich sein "Geld" wert?
Natürlich ist Windows sein Geld wert - ein Windows 7 kostet Daumen mal Pi 100 Euro - das nutzt du täglich und mindestens 90 % der Software am Markt (ohne die Güte oder Qualtiät zu beurteilen) läuft drauf.
Ein Kinobesuch kostet mit Popcorn und Cola gleich mal 15 Euro und dauert meistens keine 2 Stunden - setz' das mal in Relation ;)
Zudem, wenn ich bei uns in der Firma sehe laufen alle Rechner und Server mit Windows.. wenn große unternehmen Windows nutzen kann es doch nicht so schlecht sein...
Wir haben hier Webserver, Datenbankserver und NAS-System auf Linux laufen (vorrangig RHEL) - lediglich der DNS und der Mailserver laufen auf Windows, ebenso die Clients (wenn man von den paar extrovertieren Grafikern absieht, die auf ihre Macs abfahren).