Hallo,
"Fließt ein Strom durch den menschlichen Körper, so verkrampfen die Muskeln, wenn der von außen kommende Strom viel größer ist als der körpereigene. [...] Nun ist man nicht mehr fähig die Berührstelle wieder loszulassen."
In so einem Fall ist schon längst der FI-Schutzschalter gefallen.
schön, wenn man einen hat. Das dürfte aber eher die Ausnahme sein - oder machst du deine Bastelarbeiten im Bad?
(ein FI-Schalter muss afaik binnen maximal 200 ms fallen)
Die Auslösezeit habe ich jetzt nicht im Kopf; sie könnte stimmen. Allerdings hat ein FI schon bei 30mA auszulösen, lediglich in Industrieumgebungen sind auch FIs mit 300mA möglich. Die 12 oder 16A, die du erwähnst, gelten für die normalen Sicherungsautomaten.
"Durch die chemische Wirkung des Stromes kann, vor allem bei längerer Einwirkungsdauer, das Blut elektrolytisch zerstetz werden. Dadurch kommt es zu schweren Vergiftungserscheinungen. Solche Folgeerscheinungen können erst nach einigen Tagen eintreten."
Auch hier: der FI ist hier schon längst gefallen ...
Auch hier: In den meisten Privatwohnungen und Büros hat man gar keinen, meist nur fürs Bad.
Dennoch: wenn man dennoch "erwischt" wird - zum Arzt gehen schadet auf keinen Fall.
Wenn man dann doch gehen kann. Meist muss man sich bringen lassen oder den Notarzt herbestellen.
Ciao,
Martin
Paradox ist, wenn jemand eingefleischter Vegetarier ist.
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