Wenn du nicht gerade eine Seite hast, die nur aus einem Youtube-Video besteht, ist das doch überaus fragwürdig. Und dass, davon unabhängig, die Nutzung einer Seite ohne Analytics (oder eine andere Protokollierung) oder Werbeeinblendungen nicht möglich wäre, wirst du doch ganz bestimmt nicht behaupten wollen.
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Ich habe in keinster Weise von Analytics gesprochen. Ich habe mich auf YouTube Videos uns Skripte bezogen, die den eigentlichen Inhalt einer Seite darstellen.
Meiner Meinung nach sollte auch Analytics und vor allem die Apache Logs kein Problem sein. Ich sehe aber hier ein, dass es nach dem Datenschutzrecht damit durchaus Probleme geben könnte. Aber darum ging es bei meiner Aussage ja nicht - sondern eben um den Inhalt der Seite.
Es geht nicht um die Verwendung im Rahmen der Verbindung, es geht darum, dass die IP _über die Verbindungsdauer hinaus_ gespeichert und für andere Zwecke verwendet wird, sei es für die Nutzungsanalyse, sei es, um Werbung zielgenau auszuliefern.
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Wer sagt, dass das passiert?
Mit solch gewagten Was-geht-mich-das-an-Auslegungen findest du vielleicht bei Abmahnanwälten und anderen Rechtsverdrehern freudige Zustimmung, aber IMHO wohl seltenst beim Richter.
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Witzig, ich sehe das genau andersrum. Ein typischer Abmahnanwalt macht aus allem was er finden kann ein riesiges Problem und einen riesigen Rechtsverstoß. Ein Richter lebt typischerweise ein Stückchen Näher in der Realität - sogar Hamburger Richter, würde ich meinen...
Bei einem direkten Zugriff des Nutzers auf eine Ressource bei einem fremden Anbieter. Also bspw. ein eingebettetes Video oder sonstwas. Ist es datenschutzrechtlich schon sehr schwierig hier eine Übermittlung vom Websitebetreiber an den Dritten hinzubasteln, da der Browser vom Nutzer eben direkt mit dem Dritten kommuniziert.