würde mich mal die allgemeine Stimmung zu diesem Thema interessieren.
Hat der Verfasser recht?
Der Autor hackt zunächst mit sehr vielen - aber dadurch nicht unbedingt verständlicheren - Argumenten auf Objektorientierung herum. Konkrete Beispiele, die seine Argumentation untermauern, werden tunlichst vermieden. Den Vergleich von Objektorientierung mit einer Ideologie finde ich überzogen: Niemand hindert mich daran, auch heute noch Fortran77- oder Assemblerprogramme zu übersetzen oder kreativer Pointer-Arithmetik in C zu fröhnen. Ich würde Objektorientierung eher als einen Zusatz ansehen, der insbesondere dann Sinn macht, wenn komplexe Daten- und Programmsysteme (z. B. eine Benutzeroberfläche wie KDE) strukturiert werden sollen.
MfG
Andreas