Hi Steffen.
würde mich mal die allgemeine Stimmung zu diesem Thema interessieren.
"Stimmung" ist ein schoenes Wort dafuer. So viele Meinungen... ich hab auch eine:
Der Wert des Konzepts von Klassen und Objekten fuer die Programmierung kann m.E. kaum hoch genug eingestuft werden. Und ich vermute, dass es da kaum zwei Meinungen gibt (von Leuten, die eine echte Meinung darueber haben).
Der Begriff "Objektorientierung"[1] ist u.U. allerdings wirklich etwas problematisch. Aber: Wer sich "an Objekten orientiert"[1], ist, wenn ueberhaupt, der Programmierer[2]. Dann ist im Zweifelsfall klar, wo das Problem zu suchen ist.
Hat der Verfasser recht?
Weiss nicht recht. Das meiste hab ich nicht verstanden. Etwa bei
"Die begriffliche Vermischung, die ein direktes Mapping von Anforderungselementen auf Lösungselemente herbeiführen soll, stellt natürlich den Versuch dar, die kreative Lücke zu schließen und einen möglichst konstruktiven Übergang von den Anforderungen zur Lösung zu finden."
bin ich beim zweiten Komma bereits voellig abgehaengt.
Nein, mal ernsthaft:
Der Verfasser haette sich die Muehe machen muessen(!), hinzuschreiben, was Objektorientierung eigentlich bedeuten soll. Das ist naemlich keineswegs klar (ihm schon gar nicht, scheint es), und daher steht in dem Artikel *ueberhaupt*nichts* drin.
[1] Was immer das heisst.
[2] Sofern das Ganze nicht im Hinblick auf einzelne, konkrete Programmiersprachen zu verstehen ist.
Viele Gruesse,
der Bademeister