Ich meine jetzt weniger historisch bedingt oder weil eine Programmierer (oder eine Gruppe) das gut beherrscht, sondern aus wirtschaftlichen oder programmiertechnischen Gründen.
Wenn die ganze soziale Gruppe mit einer Sprache programmiert und es diese hauptberuflichen Software-Entwickler sind, sondern eine Sprache nur als Mittel zum Zweck nutzen, dann ist das zwar historisch bedingt, hat aber eben auch handfeste wirtschaftliche Gründe. Lernen braucht Zeit und Energie.
Soweit ich weiß, ist Perl besonders in der Bioinformatik und in der Computerlinguistik verbreitet. Klar ist das auch historisch begründet und klar kann man vieles auch in anderen Sprachen machen. Aber wenn man Programme anderer nutzen und abwandeln will – will man diese erst mit einem ziemlichen Zeitaufwand nach §whatever portieren? Oder einfach nur machen?