Mir geht es ganz allgemein um die Bedeutung des Todes eines Menschen.
Welche Bedeutung außer der persönlichen Anteilnahme (und der sich daraus ergebenden Betroffenheit oder Trauer) könntest du dann meinen? Doch nicht etwa wirtschaftliche Aspekte? Diese Kaltschnäuzigkeit traue ich dir nicht zu.
Nö - ich kann es sogar nicht mal wirklich benennen. Aber als ich die Nachricht gelesen hatte, dachte ich sowas wie: krass - typisch Gravenreuth, immer extremer als die anderen" und dann hab ich geschwankt ob er es "verdient" hat und dabei kurz an die vielen hitzigen Auseinandersetzungen die ich gelesen hatte (ich hatte nie eine mit ihm persönlich) ...
So halt - keine Ahnung wie man sowas nennt und das hab ich eigentlich immer wenn ich vom Tod eines Menschen mitbekomme, dessen Leben ich in irgendeiner Art verfolgt habe. Es ist wohl sowas wie Gedenken.
Das Leben oder auch der Tod anderer Menschen bedeutet mir dann etwas, wenn mir dieser Mensch an sich etwas bedeutet (im positiven oder auch im negativen Sinn).
Ja eben.
Daher finde ich es durchaus im Rahmen zu sagen: Gut das der Drecksack tot ist
Das passt jetzt für mich so gar nicht zu dem einfühlsamen Beobachter, als der du im Vorposting erscheinst.
Naja, gerade als "einfühlsamer Beobachter" weiß man, was dieser Mensch gemacht hat und er hat durchaus einige Menschen in ihrer Existenz bedroht.
und es wichtig ist, dass sich viele Leute gegen sowas wehren.
Gegen Abmahnwillkür? Ja, allerdings.
Und dazu muss man sich überlegen, damit fing der in den 80'ern an. Ein Vorreiter im negativen also. Und dazu gehört auch noch das Urheberrecht. Zwei Themen die nach wie vor nicht gelöst sind.
Struppi.