Hola!
Es stört die meisten nicht, weil sie gar nicht wissen, dass derartige Disclaimer sinn- und größtenteils wirkungslos sind, weil sie denken, das gehöre so, oder weil es ihnen schlicht egal ist. Auch wenn du statt des Worts Disclaimer etwas anderes verwendet hättest, wär ich womoglich auf deinen Vorschlag angesprungen. egal, wie du das Kind nennst, die Handlung an sich wäre/war wirkungslos bis kontraproduktiv, könnte man doch auch aufgrund der "mildernden Worte" argumentieren, dass er weiß, dass sein Verhalten rechtlich bedenklich war und er es trotzdem tat.
Ich persoenlich fasse es als Aufklaerung des unwissenden Users auf, der evtl. denkt er haette da jetzt eine rechtsverbindliche Beratung bekommen und frei von der Leber weg loslegt.
Dummerweise gibt es genuegend Menschen mit ausreichend mangelhaftem gesunden Menschenverstand. So dass man solche immer wieder daran erinnern muss, dass sie etwas nicht duerfen nur weil jemand mal sowas aehnliches erwaehnt hat.
Dann kommt sojemand wie LX, der es wahrscheinlich nur gut meint, seine Aussagen auch noch mit Paragraphen untermauert und sich aber sicher ist, dass der ein oder andere das als kostenlose Rechtsberatung auffasst.
Aus dem gleichen Grund steht auf Kaffeebechern, dass der Inhalt heiss ist.
"Die Diebesgilde beklagte sich darueber, dass Mumm in aller Oeffentlichkeit behauptet hatte, hinter den meisten Diebstaehlen steckten Diebe."
- T. Pratchett