Hi!
Oder man müsste in der Startphase das bisherige SELFHTML komplett ins Wiki übertragen, was vermutlich auch nicht zu 100% automatisiert ablaufen kann. Okay, bei diesem Ansatz würde die Arbeit nicht kontinuierlich anfallen, sondern als Block am Start. Das könnte ein Vorteil sein.
Hatte da nicht Christian Seiler schon mal ein System geschrieben, das das Bestehende halbwegs automatisch umformen kann? Wenn sich das einsetzen lässt, muss man ja nicht viel Arbeit mit der händischen Konvertierung binden. (Diesen Weg hatte ich in meiner Antwort nicht berücksichtigt, wäre aber auch zumindest bedenkenswert.)
- Bei SELFHTML gab es immer Beispiele ("Anzeigebeispiel: So sieht's aus"). Diese sollten in irgendeiner Form erhalten bleiben. Wenn allerdings jeder HTML-, CSS- und JavaScript-Dateien und mehr (man denke auch an Java, Flash und eventuell sogar PHP) hochladen kann sind Sicherheitslücken und Missbrauch vorprogrammiert. Lösungsansätze?
Wäre es denkbar, dass solche Beispiele zunächst funktionslos in einer Art Sandbox hinterlegt werden, und erst von einem Redakteur gesichtet werden müssen, bevor sie aktiv geschaltet werden?
Eine Sandbox muss ja nicht unbedingt sein. Den Code kontextgerecht in eine Webseite oder als Wikitext einzubinden, sollte nicht das Problem darstellen. So kann zumindest öffentlich gesichtet und diskutiert werden. Die letztliche Freischaltung sollte aber schon irgendwer mit ein wenig Verantwortung übernehmen. (Wie müsste die Sandbox denn prinzipiell funktionieren, dass man mehr als nur den Source-Code zu Gesicht bekommt, es aber keinen Schaden auf dem Server und im Browser anrichten kann? Virtuelle Maschine mit Remote-Desktop-Bedienung?)
Lo!