Mein ungefragter Ratschlag ist daher:
Gebt die Idee des geschlossenen Werkes auf.
Sofort. Modularisierung her.
Stellt ein Portal hin, auf der regelmäßige Artikelreihen erscheinen.
z.B. Working Drafts Branch diskutieren
Zum Beispiel alle 3-4 Wochen jeweils Artikel aus einem Bereich. Das sind kleine, machbare Schritte mit großer Wirkung. Nach einem Jahr ist dann ein HTML-Einsteigertutorial fertig. Parallel läuft eine Tutorial-Reihe zu CSS. Schreibt kleine, profunde Texte und bringt sie schnell zur Veröffentlichung. Nach Abschluss einer Reihe oder auch zwischendrin kann man die Teile hinsichtlich Konsistenz und Kohärenz überarbeiten. -- Ob das nun in SDML, Wiki oder mit sonstwelchen Tools und Formaten erfolgt, ist nicht der entscheidende Punkt. -- Gleichzeitig können auf diesem Portal Newsbeiträge, Fachartikel und Meinungen erscheinen, was bisher im Blog und unter den Feature-Artikeln veröffentlicht wurde.
Sup, nutzt die Möglichkeit, Technologien zu einem ganzen zu vereinen.
Oft gehören HTML und CSS zusammen demonstriert. Ditto wenn JS im Spiel.
Ein solches Portal wäre lebendig. Und weil ich gemein bin, sage ich auch noch, wer ein ähnliches Konzept bereits verfolgt: Dieses ominöse »Webkompetenz«. Dessen Betreiber hat vermutlich nicht mehr Ideen, Motivation, Fachwissen und Zeit als das hiesige Dev-/Redaktionsteam. Er setzt sich einfach hin und schreibt ab und zu kleine Häppchen. Mal eine Tutorial-Reihe über Ajax hier, mal eine Stellungnahme zur Netzpolitik dort. Und bindet Leute über Blogkommentare, Forum und Twitter ein.
Mein Vorschlag. SelfMagazin
Artikel werden nicht nach einem fixen Fahrplan erstellt (kein Stress, kein Plan), sondern nach Verfügbarkeit. Eine Ausgabe muss auch nicht einen fixen Artikelumfang haben. Gebt euch Freiheiten.
Es muss jedoch Vorlagen geben HTML und CSS, wobei nur der Inhaltsbereich und Metainformationen einzureichen sind.
Egal wie sie erstellt wurden, das Resultat sollte mit einem Tool validierbar sein.
So einfach ist es? Ja. Naja. Zumindest tausendmal besser als der Status Quo bei Selfhtml.
Er erlaubt wieder Produktivität.
Ich finde es auf jeden Fall einen Ansatz, ein Repositiorium, aus welchem sich dann vielleicht dann die Module schöpfen können, die meiner Meinung nach ihre eigene Entwicklung durchmachen können dürfen sollen.
Was Selfhtml also meiner Meinung nach braucht ... Wie man sich wieder ins Gespräch bringt, bekannt macht, verlorenes Vertrauen zurückgewinnt.
Wenn man all Quartal eine neue Url im Web zu einer Ausgabe eines Magazins, publizieren kann, dann bringt man sich gewiss wieder ins Gespräch. Ich hoffe, Quartal erschreckt niemanden. Es geht um zwei drei Artikel und vielleicht eine Glosse um die Entwicklung von SelfHTML.
Im Grunde könnte man sagen dass mancher Blog-Artikel nahe daran kommt. Allerdings sollte die Aufmachung nicht nach Blog schmecken, sondern schon eher den Doku-Stil ahnen lassen.
Apropos Vertrauen: Bei allen lobenswerten Bemühungen bleibt Selfhtml ein kommunikatives Desaster. Selfhtml wird als sich abkanzelndes Grüppchen wahrgenommen, dass bei Kritik von außen zubeißt. Dazu gibt es unzählige Beispiele. Was meint ihr, welche Außenwirkung die Reaktionen mancher Devs und Nicht-Devs in diesem Thread haben. Da denken sich viele, die Selfhtml eigentlich positiv gesinnt sind: Wer nicht will, dem ist auch nicht zu helfen.
Das kommt darauf an, was jemand gewillt ist, zu lesen. Threads sind Threads. Es gibt keine Zusammenfassung, so etwas wie die positive Erkenntnis. In der tat zeigt das Forum eher Kontroverse.
Ein Magazin wäre dazu angetan, Fortschritte im Konsens zu zeigen.
mfg Beat
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Der Valigator leibt diese Fische