Dann berichte bitte detailliert über deine Erfahrungen. Wo sind die konkreten Kritikpunkte. Andere wollen schließlich auch etwas mehr daraus entnehmen als ein "funktioniert nicht".
Ich will nicht ins Detail gehen: aber ich habe ernsthafte Schwierigkeiten mit der Bedienung des Editors. Ich bin WYSIWYG-Editoren wie z.B. TinyMCE gewöhnt - ich will irgendwas markieren und sagen "Das ist jetzt eine Überschrift". Ich finde mich aber bei XMLmind nicht zurecht und konnte in dem Vorgefertigen Artikel bestenfalls die vorgaben abändern nicht aber einen neuen Abschnitt oder ähnliches hinzufügen.
Es ist für mich wichtig, dass ich ein System ansatzweise verstehe ohne ein Handbuch zu lesen - wenn das nicht der Fall ist, interessiert es mich nicht (ausser ich werde dafür bezahlt).
Dagegen ist prinzipell nichts einzuwenden - wenn man es als Zusatz sieht.
Siehst du, ich sehe Online-Editierbarkeit als essentiell an - der Zusatz sind die "Profiwerkzeuge" wie eben den Quelltext in ein XML-Format zu übertragen, zu bearbeiten und wieder importieren zu können.
Jeder hat unterschiedliche Arbeitsweisen. Mir ist ein Editor, den ich auf beliebige Größe ziehen kann, lieber als eine kleine Textarea.
Du verwendest den falschen Browser :) btw: ich bearbeite z.B. Wikipedia-Artikel in Notepad++ wenn es um Massenänderungen oder ähnliches geht - ich nutze den Texteditor nur für einfache Sachen.
Aber was ist mit Offline-Arbeiten? Vielleicht hat jemand auf einer Zug-/Flug-Reise Muße aber keinen ständig verfügbaren Internetanschluss?
Natürlich - aber aktuell gibts nur eine offline-Version aus der man aus- und einchecken muss. Live online zu arbeiten ist unmöglich.
Was ist mit den von Thomas J.S. genannten Gründen, warum gerade dieser wohlbekannt aufwendigere Weg doch ins Auge gefasst wurde?
Die verstehe ich durchaus, aber irgendwo muss man einsehen, dass man nicht alles neu machen kann. Ein Refactoring der Texte ist weniger zeitintensich.