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nuqneH
Beliebig breit möchte ich es aber auch wieder nicht werden lassen.
ACK. Ein erzwungener Tennis-Blick ist der Lesbarkeit nicht dienlich. Bei fließenden Layouts sollte man für Fließtext eine Maximalbreite angeben; so um die 50em dürfte ein vernünftiger Wert sein.
Die Grundsätze zum Betrachten einer Seite sind halt wirklich die gleichen wie bei einer Zeitung, Zeitschrift und ähnlichem.
Es gibt bedeutende Unterschiede zwischen Bildschirm und Papier.
(1) Die Punktdichte (dpi/ppi) von Gedruckten ist (noch) höher als bei Bildschirmen.
(2) Bildschirme passen sich i.d.R. nicht der Umgebungshelligkeit an, störende hohe Kontraste die Folge. Anders beleuchtetes Papier: ist die Umgebung hell, ist es auch das Papier. Hinzu kommen die störenden Spiegelungen auf Bildschirmen.
(3) Beim Lesen am Bildschirm ist man an seine Platz (Stuhl) gefesselt. Beim Lesen von Gedruckten kann man leicht seine Position wechseln, sich auf der Couch von einer Seite auf die andere drehen, auch Bauch- und Rückenlage sind problemlos. Das ist auch mit einem Netbook so nicht möglich.
(4) Bei Gedrucktem ist mehrspaltiger Satz möglich; bei ein Webseite problematisch, da Viewporthöhe und Schriftgröße beim Nutzer dem Seitenautor unbekannt sind, er also nicht sicherstellen kann, dass der Nutzer nicht wiederholt hin- und herscrollen muss.
(5) …
Qapla'
Volumen einer Pizza mit Radius z und Dicke a: pi z z a