yo,
und JDBC wäre zum beispiel ein abtraktionslayers. d.h., sollte man die datenbank ändern, müsse man nur eine funktion/wert/was auch immer in den jdbc einstellungen ändern, ohne den ganzen source code zu ändern.
Ja, diese Meinung existiert, das halte ich jedoch zum Großteil für einen Aberglauben. Das kann funktionieren, wenn man sich auf eine einfache SQL-Syntax beschränkt. Bei allem Weitergehenden kommt man schnell an die Grenzen, ab der man SQL-Dialekt-spezifische Dinge verwenden muss.
ich will mich dem vom dedlfix gesagten anschließen, bzw. noch einen schritt weiter gehen. meine java entwickler sahen die datenbank eigentlich nur noch als eine hilfsmittel an, daten dauerhaft zu speichern. für mich ist sie weit mehr, nämlich ein konzept, dass möglichst alle relevanten daten eines unternehmens an einer stelle bündelt und in eine gemeinsame form bringt und zwar applikationsunäbhängig. aus meiner sicht sind es also nicht die daten, die transparent aus verschiedenen quellen gewonnen werden, sondern es sind die applikationen, die transparent für die datenbank sind. aber darüber kann man wohl vortrefflich streiten....
Ilja