Hi!
Und noch ein Weg: Du weißt, was in dein System typischerweise gehört und was nicht und entfernst das was du dieser Installation zuordnen kannst. Dieser Weg ist (unter Windows) aber praktisch unmöglich
nein, keineswegs. Zumindest bis einschließlich XP traue ich mir zu, diese Unterscheidung zu machen.
Das sehe ich anders, wenn ich mir nur mal das Datengrab CLSID ansehe. Was sich da alles wunderbar verstecken lässt, da kommst du im Leben nicht drauf, weil nicht ein Bit auf den Konsumenten verweist, wenn nur eine GUID und ein paar kryptische Byte dahinterstecken. Da brauchst du nach meiner Erfahrung Werkzeuge, die Registry-Zugriffe überwachen, um die Kandidaten zu finden.
weil sich die fragliche Information auch in den Tiefen der Registry befinden kann, und die kennt mit Sicherheit keiner auswendig.
Nein, sicher nicht auswendig. Aber sie ist -auch wenn es für Außenstehende oft nicht so wirkt- ziemlich systematisch organisiert. So lässt sich meist recht einfach zuordnen, was zum System gehört und was nicht.
Ja, in den Klartext-Teilen. Aber dann geht das Gesuche los, wenn sie auf GUIDs verweisen, die unter Umständen nur eine weitere GUID beinhalten.
Windows und viele Windows-Anwendungen machen es "uns" nur insofern schwer, als bei der Installation von Programmen sehr oft unnötigerweise DLLs und Anwendungs-Komponenten ins Systemverzeichnis kopiert und auch noch quasi-statisch in der Systemkonfiguration verankert werden.
Das sind die offensichtlichen Dinge (offensichtlich, wenn man sich etwas auskennt). Aber Programmierer verstecken auch gern mal ein paar Informationen, wenn sie nicht wollen, dass man Software über die zugestandene Testphase hinaus weiterbetreiben möchte. (Versuch mal, den ABBYY Finereader 9.0 über die Zeit zu verwenden (mittlerweile gibts die 10, aber die wird sicher nicht "freundlicher" diesbezüglich sein).)
Lo!