Hi!
Lösung 2: Erkundige dich, ob der Router die Möglichkeit bietet, bestimmte interne Clients vom Internet-Zugang auszuschließen.
Das wird vermutlich der sichere Weg sein. Dafür muss der PC aber eine feste IP zugewiesen bekommen, sehe ich das richtig?
Kommt auf Deine Technik an. Mein Router mag auch gern mit MAC Adressen gefuetert werden. Damit waers kein Problem.
All das koennte aber durch einen Proxy ausgehebelt werden, den sich evtl jemand aus einem anderen PC bastelt.
Zusatzfrage (die sich mir gerade so stellt):
Gäbe es eine Möglichkeit, den Internet-Zugang für bestimmte Programme (z. B. für Software-Updates) freizugeben, für andere (z. B. Browser) aber zu sperren? (Ich wage es kaum, den Begriff "Software-Firewall" in den Mund zu nehmen, aber das ist nunmal das erste, was mir dazu einfällt, worüber ich "mal was gehört habe".)
Nun wirds interessant. Du kannst natuerlich bestimmte Ports sperren. Aber das ist nur maessig effektiv.
Normalerweise updatet sich in so einem Netz nichts selbst. Dafuer gibts den Admin, der das gewoehnlich automatisiert auf die PCs im Netzwerk verteilt. Unsere Babys hier gehen fuer Patches und Updates mittlerweile von allein an, sollten sie zur Updatezeit ausgeschaltet sein. Die aelteren Modelle holen sich die Updates beim Start bzw. waehrend des Betriebs.
Bei kleineren Netzwerken, kann sich der Admin auch mal selbst bemuehen und setzt sich halt mal persoenlich an jede Maschine.
Wenn Du bestimmte Programme verbieten moechtest wirds sowieso auf eine Ueberwachung der PCs hinauslaufen. Eine Firewall auf den Maschinen ist dabei noch das niedlichste.
"Die Diebesgilde beklagte sich darueber, dass Mumm in aller Oeffentlichkeit behauptet hatte, hinter den meisten Diebstaehlen steckten Diebe."
- T. Pratchett