Der Martin: Booten per Netzwerk

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Hi,

Hast du denn einen Server im Netz, der BOOTP und TFTP anbietet, und der außerdem ein für Network Boot geeignetes Image zur Verfügung stellen kann? Nein?
Soll bedeuten? Ich selbst habe Zugriff zum Internet nur per WLAN des Nachbarn. Ich kann aber ein Crossover-Kabel zwischen mein Notebook und den Laptop stecken.
Gibt es denn nicht eine Möglichkeit, von dem Laptop auf mein Notebook zu zu greifen, um die Daten zu bekommen?

ja, über die beiden genannten Protokolle. Die kommen beim Booten per LAN zum Einsatz.

Schließ die Festplatte vorübergehend an einen anderen Rechner an, partitioniere und formatiere sie da, kopiere ein rudimentäres DOS auf die Bootpartition, und die Installationsdaten für Windows auf die zweite Partition. Dann kannst du die Platte wieder zurückbauen, auf dem Notebook erst DOS booten und von dort aus die Windows-Installation starten.
Das habe ich auch schon vor gehabt. Aber ich weiß nicht, wie ich die Anschlüsse adaptieren soll. Zumindest kann ich, so glaube ich, die Festplatte nicht in meinen Laptop einbauen.

Warum nicht? Ich nehme doch an, es ist eine herkömmliche IDE-Festplatte mit dem bei 2½"-Platten üblichen 44poligen Stecker im 2.0mm-Raster. Die sind eigentlich in fast allen Laptops verwendbar - es sei denn, du hast so'n neumodisches Teil mit SATAN-Anschluss.
Aber da gibt's ja immer noch diese USB-zu-IDE-Adapter, mit denen man die Platte extern per USB an einen beliebigen PC anschließen könnte.

Ciao,
 Martin

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Die Zeit, die man zur Fertigstellung eines Projekts wirklich braucht, ist immer mindestens doppelt so lang wie geplant.
Wurde dieser Umstand bei der Planung bereits berücksichtigt, gilt das Prinzip der Rekursion.