Der Martin: e-Post-Verfahren

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Hi,

In den seltenen Ausnahmefällen, wo ich das [Vertraulichkeit] doch haben möchte, verschlüssele ich halt von Hand und schicke das dann als gewöhnliche e-Mail.
das Problem der Verschlüsselung ist aber neben der Technik, die nicht jedem geläufig ist, die Authentifizierung. Es muss ja irgendjemand garantieren, das der Schlüssel, den du benutzt, auch wirklich dir gehört.

nö, mir "gehört" kein Schlüssel. Ich erzeuge ein zip-Archiv, sichere es mit einem Passwort und teile dem Empfänger dieses Passwort auf anderem Wege mit. Beispielsweise indem ich dem Kunden am Telefon sage: "Das Passwort ist übrigens Ihre Auftragsnummer."

Und diese Aufgabe könnte irgendeine staatliche Einrichtung, von mir aus auch die Post, auch gegen "angemessene Kosten" übernehmen. Dazu braucht man kein weiteres Postfach.

Das dumme daran ist, dass Behörden und staatliche Einrichtungen so ziemlich die ersten sind, denen ich misstraue, wenn's um Datenschutz und Vertraulichkeit geht.

So long,
 Martin

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Irgendwann in grauer Vorzeit benutzte einer unserer prähistorischen Vorfahren ein Schimpfwort anstelle der Keule.
Die Zivilisation hatte begonnen.
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