Der Martin: Linux: Werte aus dem Web holen und verarbeiten

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Hallo Vinzenz,

Ich würde zwei Ergebnisse erzeugen:
a) Temperaturverlauf über die letzten 24 Stunden im Stundentakt (Tagesverlauf)
b) Temperaturverlauf über die letzten n Tage, jeweils Tageshöchst- und Tiefstwerte, n wählbar
sinnvolle Anforderungen, könnte per Kommandozeilenparameter gesteuert werden.

als Kommandozeilen-Parameter, als URL-Parameter, in einer Konfigurationsdatei oder über ein GUI, je nachdem, wie die Ergebnisse abgerufen werden - als textbasierte Tabelle auf der Kommandozeile oder über HTTP, grafisch über HTTP, grafisch über einen eigens dafür gemachten Client.

Die Auswertung (Teil 2 - und für mich ein eigenständiges Programm) sollte unabhängig davon nutzbar sein, wie die Daten in die Datenbank kommen - ob aus der eigenen Wetterstation oder durch Einlesen der Daten durch Auslesen bestimmter Webseiten.

Ja, das würde ich auch so sehen. Das Design, das ich verfolge, trennt auch die Beschaffung der Daten von ihrer Auswertung und Darstellung. Ich könnte also aus beliebigen Quellen weitere Temperaturen, Luftfeuchtigkeiten oder beliebige andere Daten einbringen.

Das gleiche Grundmodell habe ich bei meinem Ex-Arbeitgeber schon mal realisiert, als es darum ging, elektronische Baugruppen während bestimmter Prüfungen zu überwachen: Ein frei konfigurierbares System, das aus beliebigen Quellen Daten sammelt, speichert, nach benutzerdefinierten Kriterien überprüft und als Wertetabelle oder als Grafik anzeigt. Dort war vor allem die zeitliche Auflösung bei der Acquisition eine harte Nuss: Das System sollte Zeiten bis runter auf 50ms auflösen können. Die Grenze war meist durch die Windows-Treiber der Datenerfassungssysteme gegeben ...

So long,
 Martin

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Treffen sich zwei Holzwürmer im Käse: "Na, auch Probleme mit den Zähnen?"
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