Der Martin: auf /dev/sdb1 wechseln?

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n'Abend,

für mich wirkt es wie ein untotes, unkontrolliert wucherndes Windows auf einem Linux-Kernel. Das liegt einerseits am KDE, andererseits wohl an der typischen Klientel - die meisten Nutzer starrten mich fassungslos an und stammelten irgendwas im Sinne von "Was ist denn das, ich dachte, DOS gäb's nicht mehr", wenn ich irgendwo in den Tiefen irgendwelcher Menüs doch noch eine Konsole gefunden hatte.
DAS muss aber schon ne Weile her sein... :)

naja, das letzte traumatsiche Erlebnis dieser Art ist schätzungsweise zwei Jahre her. War AFAIR ein SUSE 9-punkt-irgendwas, und einer von den Kollegen fand das ganz schick, hatte aber wenig Ahnung. Ich hatte damals auch nicht den großen Durchblick, aber zumindest überhaupt ein bisschen Verständnis für Linux. Immerhin hatte ich mit Ubuntu -damals gutsy- schon erste Erfahrungen gesammelt.

KDE wirkt etwas starr, aber mir ist es lieber als Gnome.

Ich habe vor einigen Wochen, als Ubuntu 10.04/lucid rauskam, mal die Kubuntu-Variante als Live-Version vom Stick ausprobiert. Ich fand das ätzend - ohne Handbuch oder menschliche Hilfestellung ist es doch praktisch nicht möglich, den Desktop überhaupt zu bedienen. Ich habe ein paar Minuten rumprobiert, aber nicht herausgefunden, wo ich an irgendwelche Menüs komme, wie ich überhaupt an irgendwas Bekanntes drankomme. Benutzerfreundlich, geschweige denn intuitiv, ist für mich etwas anderes.

und zum Mounten braucht man auch dort kein GUI-TOOL sondern die Shell sollte ausreichen.
"Brauchen" ist auch nicht das, was ich meinte - aber der (aus meiner Sicht) typische SUSE-Nutzer bevorzugt GUI-Methoden.
Also ich bin u.a. SUSE-Nutzer und bevorzuge die Methoden, die mir am besten erscheinen. Das können GUI-Tools sein oder eben mal schnell die Shell.

Für mich ist immer die Entscheidung: Entweder komfortabel oder GUI. ;-)

Ciao,
 Martin

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Der Bäcker schlägt die Fliegen tot
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