Hallo,
Es gibt doch inzwischen kaum noch ein BIOS in handelsüblichen PCs, bei dem man nicht "BOT form USB-Device" einstellen könnte...
stimmt - und es gibt ein paar, die die Option im BIOS anbieten, die im Bootmenü (das man z.B. mit F11 aufrufen kann) auch ein angeschlossenes USB-Gerät auflisten, dann aber doch von der internen Platte booten, obwohl man das USB-Gerät auswählt. Meine Eltern haben so eine Kiste ...
Wie würdet Ihr eine universelle USB-Platte aufbauen, die für möglichst viele Systeme bootfähig sein soll?
Es gibt massig Tutorials im Netz, wie man einen USB-Stick bootfähig einrichtet; da das Protokoll für USB Mass Storage Devices nicht nach der Geräteart unterscheidet, sollte das ebenso auf externe USB-Festplatten zutreffen.
Welche OS müssten drauf?
Die System Rescue CD, und vielleicht noch ein alltagstaugliches Live-Linux, z.B. ein aktuelles Ubuntu 10.04. Windows lässt sich zwar auch entsprechend hinfriemeln (Windows PE, Bart PE), das ist aber sehr aufwendig und bietet IMHO keinen Mehrwert.
Geht das bei USB-Platten auch, mehrere + Bootmanager?
Auf USB-Sticks geht's, auf USB-Platten damit theoretisch(!) auch.
Welche Tools sollte man in seiner Sammlung haben für Systemwartung, Dateimanagement (+ Backup), Dateibearbeitung, Programmierung, Services, usw?
* Backup
* Datenrettung (Undelete)
* Admin-Passwort für Windows löschen
Wie könnte man solch eine Serviceplatte sicher und bequem vervielfältigen?
Mit dd unter Linux, oder mit einer beliebigen HDD-Imaging-Software.
So long,
Martin
Ordnung ist, wenn man etwas findet, was man gar nicht sucht.
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