Expandeur: Ins Ausland: Servermanagement. Lastenverteilung, Replikation

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User in den USA sind ausschließlich auf dem Texas-Server, und sehen nur das, was sich da drauf befindet. Wer unbedingt aus Deutschland dorthin bieten will, hat halt die Ping-Zeiten auszuhalten. Umgekehrt genauso. Und daraus ergibt sich dann irgendwie auch, auf welchem Server der User sich einloggt. Die Userdatenbank zwischen allen Servern zu sharen, bzw. jeweils eine lokale Kopie zu verteilen, sollte nicht so sehr das Problem sein. Wenn es überhaupt notwendig sein sollte. Die User-ID ließe sich ja beispielsweise passend partitionieren.

Hi.
Ich würde es jetzt so machen:
3 Server.
1x Texas, 1x HongKong, 1x UK
Dort steht jeweils ein Rechenzentrum von Rackspace.

Auf allen 3 Server sind die PHP-Files, ebenfalls CSS, JS, IMGs, HTML, TXTs.

Auf allen Servern ist folgendes installiert:
Squid (Reverse Proxy)
Apache2 (für die PHP-Files)
nginx   (für die statischen Dateien)
PHP 5.3 + APC

Nur auf einem Server ist zusätzlich die Datenbank + memcached installiert. Dort greife ich entweder auf PGSQl zurück oder auf Cassandra. Letzteres ist denke ich deutlich schneller.

Ist das System so möglich? Ich möchte davor nen LoadBalance schalten welcher dann den nächsten Server raussucht und von dort die Dateien liefert.

Die Auktionen würden natürlich nur über den mit der Datenbank und memcached laufen.
Worauf sollte ich achten wenn ich die Webapp in PHP code. Muss ich auf irgendwas Rücksicht nehmen wenn alle DB-Anfragen über einen anderen Server kommen?

Lässt sich das System noch optimieren?

Lg, Expandeur