MichiLee: Seriazible

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Servus Peter,

Wahrscheinlich war der Begriff "Geschäftslogik" hier von mir missverständlich gewählt. Bei der Durchführung eines Algorithmus, also bei der Ausführung einer Anfrage des Benutzers ist Datenbankaktion natürlich wahrscheinlich. Allerdings klickt der User nicht ununterbrochen, sondern liest zwischendrin, holt sich einen Kaffee, ... Bei einer sessionbasierten Anwendung würde ich die eigentliche Zugriffszeit auf die Datenbank im Vergleich zur Sessionlaufzeit auf < 1% schätzen. Das heißt, zu über 99% hält der Nutzer seine Session fest (bzw. der Server für ihn), obwohl er sie nicht braucht. Das Beispiel meines Kollegen hat gezeigt, dass diese ~800 exklusiven Connections durch weit unter 100 gepoolten Connections (ich glaube, 15 oder 25 wurden dann verwendet) ersetzt werden konnten.
Das ist schon ein Unterschied.
Und vom Connection Pool selbst bin ich meistens durch die Verwendung von JPA oder Hibernate (pur, im Gegensatz zu JPA) komplett abgekapselt. Ich erhalte dann für die Laufzeit einer Hibernate-Session eine Connection. Aber die Kommunikation mit dem Pool wird vom Framework erledigt.

danke. Dann ist mir klar was Du gemeint hast. Da hast du dann natürlich recht. Ich mache mir dann intensiv Gedanken, ob ich Hibernate einsetze oder bei etwas kleineren Projekten den Connection Pool direkt anspreche.

Übrigens, hatte noch für dich einen Beitrag verfasst, welches ich jedoch an die falsche Stelle platziert habe :-)
http://forum.de.selfhtml.org/?t=197794&m=1327722

Grüße