Seitenbewertung die dritte.
Alex
- seitenbewertung
http://www.trachten-dirndl-kaufen.de
Sinn und Zweck der Website: Natürlich Verkaufen aber auch zum austesten von CSS und HTML. Extra nicht in einem CMS System erstellt, wenn gleich ich immer noch von joomla begeistert bin.
Um was geht es mir?
Eigentlich nur um den ersten Eindruck, also was sagt der Besucher zu dieser Seite? Sie ist ja relativ "modern" gestaltet in Bezug auf die vielen Bereiche, wenn gleich ich immer noch mich nach den alten Seiten zurücksehe, Mitte/Ende der 90er Jahre...Diese Seiten hatten einfach ein Menü und das wars dann gewesen.
Alex
http://www.trachten-dirndl-kaufen.de
Eigentlich nur um den ersten Eindruck, also was sagt der Besucher zu
Hallo,
unnötig empfinde ich, daß die beiden Fähnchen für die Sprachumschaltung soviel Höhe brauchen.
"Hier finden Sie Informationen zum Thema Dirndl" wäre nur nötig wenn es auf der Seite um etwas anderes als Dirndln geht.
Welches der beiden horizontalen Menüs wofür gut ist schwer zu erfassen, die meisten Besucher werden das nicht goutieren.
Wenn ich herumklicke auf der Seite erscheint mir manches schlampert.
Beste Grüße
Viennamade
[latex]Mae govannen![/latex]
http://www.trachten-dirndl-kaufen.de
Warum dürfen nur Deutsche und US-Amerikaner die Seiten anschauen?
Cü,
Kai
http://www.trachten-dirndl-kaufen.de
Warum dürfen nur Deutsche und US-Amerikaner die Seiten anschauen?
Es gibt 2 Möglichkeiten wie das gemeint ist:
Die Frage ist aber auch:
Es gibt 2 Möglichkeiten wie das gemeint ist:
- eher lustig wegen der Flaggen
Nein, das ist eher traurig.
- kritisch weil ein Besucher aus einem anderen Land denkt er ist nicht willkommen
Ja, ich als Österreicher fühle mich regelmäßig diskriminiert, wenn ein bundesdeutscher Bürger meint, in ihrer Nation wäre die deutsche Sprache erfunden worden und müsse sie daher mit einer bundesdeutschen Flagge kennzeichnen.
In anderen Ländern kann das sogar weitreichende Konsequenzen haben: ich würde mich z.B. nicht trauen, einen koreanischsprachige Version mit einer südkoreanischen Flagge kennzuzeichnen.
Die Frage ist aber auch:
- Wieviele Besucher kommen z.B. aus Frankreich auf eine Deutsche Seite?
Die Frage ist eher, wieviele franzosen sprechen deutschsprachige Dialekte als Muttersprache - je nach Quelle ist das teilweise über 1 Million Menschen.
Auf rebell.at sind z.B. 3,5 % der Besucher englischsprachig obwohl die Seite deutschsprachig verfasst ist und nur ein sehr kleiner Anteil der Artikel < 0.25 % eine englischsprachige Übersetzung hat.
die Frage ist schon, wieviele US Besucher kommen jemals auf die Seite.
Die Frage ist, wieviele Besucher die Seite besuchen und nur die englische Sprache sprechen.
In den USA ist übrigens englisch nicht die offizielle Amtssprache.
- kritisch weil ein Besucher aus einem anderen Land denkt er ist nicht willkommen
Ja, ich als Österreicher fühle mich regelmäßig diskriminiert, wenn ein bundesdeutscher Bürger meint, in ihrer Nation wäre die deutsche Sprache erfunden worden und müsse sie daher mit einer bundesdeutschen Flagge kennzeichnen.
Hm...
soweit habe ich gar nicht gedacht...Aber halten wir fest...das beste Bier kommt aus Oberfranken und die besten Süßigkeiten aus Österreich...Dazu ist natürlich die Lage in Österreich einmalig...
Daher machen wir das erste selfhtml-Treffen in Österreich *lach bei suit :)
Ja, ich als Österreicher fühle mich regelmäßig diskriminiert, wenn ein bundesdeutscher Bürger meint, in ihrer Nation wäre die deutsche Sprache erfunden worden und müsse sie daher mit einer bundesdeutschen Flagge kennzeichnen.
Wann erstellst/konsultierst du deine WIKI-User-Seite?
Du darfst auch das EiPiiZiiZii IPA-notieren.
mfg Beat
Wann erstellst/konsultierst du deine WIKI-User-Seite?
Benutzer Diskussion:Suit
"Diese Seite enthält momentan noch keinen Text. Du kannst diesen Titel auf den anderen Seiten suchen, in den zugehörigen Logbüchern suchen oder diese Seite bearbeiten."
Auf meiner Diskussionsseite steht nichts ;)
Du darfst auch das EiPiiZiiZii IPA-notieren.
Wird erledigt.
Hallo :)
Ja, ich als Österreicher fühle mich regelmäßig diskriminiert, wenn ein bundesdeutscher Bürger meint, in ihrer Nation wäre die deutsche Sprache erfunden worden und müsse sie daher mit einer bundesdeutschen Flagge kennzeichnen.
Deutsch ist eine Eigenschaft, keine Nation.
Beweis: Es gibt zwar den Österreicher und die Österreicherin, aber es gibt keine Deutschländer und Deutschländerinnen.
mfg
cygnus
Hallo,
Deutsch ist eine Eigenschaft, keine Nation.
Beweis: Es gibt zwar den Österreicher und die Österreicherin, aber es gibt keine Deutschländer
und Deutschländerinnen.
Gut, ob es davon auch weibliche Exemplare gibt? Hmmm ...
*scnr*
Martin
Hallo :)
[...] aber es gibt keine Deutschländer
und Deutschländerinnen.
Gut, ob es davon auch weibliche Exemplare gibt? Hmmm ...
Dann erfinden wir eben welche:
mfg
cygnus
Es gibt 2 Möglichkeiten wie das gemeint ist:
- eher lustig wegen der Flaggen
Nein, das ist eher traurig.
Ja, ich als Österreicher fühle mich regelmäßig diskriminiert, wenn ein bundesdeutscher Bürger meint, in ihrer Nation wäre die deutsche Sprache erfunden worden und müsse sie daher mit einer bundesdeutschen Flagge kennzeichnen.
Dein Problem ist wohl eher ein Minderwertigkeitsgefühl erbärmlichsten Ausmaßes als das dusselige deutsche Fähnchen :>
Es ist ja zweifelsohne richtig, dass Deutsch auch außerhalb Deutschlands gesprochen wird und die grafische Zuordnung somit hinkt, darauf kann man auch mit Fug und Recht hinweisen, aber sich wegen des Wimpels da „diskriminiert“ und „eher traurig“ zu fühlen, ist lächerlich hoch drei. Werd' erwachsen.
aber sich wegen des Wimpels da „diskriminiert“ und „eher traurig“ zu fühlen, ist lächerlich hoch drei.
Mitnichten - ich habe darauf hingeweisen, dass ich mit der "typisch bundesdeutschen" Art, zu glauben, die deutsche Sprache gepachtet oder erfunden zu haben, nicht zurecht komme.
In der Wikipedia gibts hierzu ellenlange Diskussionen wo von bundesdeutscher Seite versucht wird, wegzudiskutieren, dass Jänner in Österreich offizielle, amtliche (und somit bindende) Hochsprache ist.
Das kommt schon fast US-amerikanischen Zuständen nahe, dort glaubt man mancherorts ohnehin man hätte das auf "alles" ein Patent. Aus dem Grund hat es insbesondere im IT-Sektor sehr lange gedauert, bis sich Internationalisierungs- und Lokalisierungsprojekte aus den Startlöchern bewegt haben, da man ja ursprünglich der Meinung war, 8 Bit würden völlig ausreichen um sämtliche Sprachen der Welt abzubilden - andere sollen dann halt mit einer "Krücke" (seltsamen Tastenkombinationen für bestimmte Zeichen) arbeiten oder Transkriptionen lernen.
Wir haben in der deutschen Sprache nur eine hand voll "außergewöhnlicher" Zeichen im Vergleich zur englischen Sprache haben wir sogar alle notwendigen.
Aber ernsthaft - warum soll ein Grieche example.com wenn er das doch auf seiner Tastatur garnicht eingeben kann? παράδειγμα.δοκιμή ist für einen Griechen wesentlich praktischer.
Werd' erwachsen.
Das gebe ich an jene zurück, die sich mit Händen und Füßen wehren, etwas Toleranz zu zeigen.
Glücklicherweise denken hier im Forum auch die bundesdeutschen Diskutanten sehr fortschrittlich und agieren nicht "typisch Deutsch".
Ich habe kein Problem damit, mich entsprechend anzupassen und habe kein Problem damit, wenn jemand mit bundesdeutschrachigen Termini umsich wirft, die ich nicht verstehe. Wenn ich Aprikose lese und es nicht verstehe, kann ich es ganz einfach in der Suchmaschine meiner Wahl nachschlagen - Thema erledigt. Aber wehe ein Österreicher schreibt Marille - das löst sofort wieder eine Krise aus, weil das ja so viele Menschen nicht verstehen. Das Beispiel ist übrigens keineswegs aus der Luft gegriffen - in der Wikipedia gibts sowas ständig - selbst wenn die Begriffe verlinkt sind und somit direkt zu einer Erklärung verweisen.
Hallo :)
Glücklicherweise denken hier im Forum auch die bundesdeutschen Diskutanten sehr fortschrittlich und agieren nicht "typisch Deutsch".
Als die Deutschen noch in Kleinstaaterei lebten, auf ihre Monarchen und Fürsten eingeschworen waren, unterschiedliche Maße und Währungen hatten, an jeder Grenze durch Zollzahlungen zum Wohlleben des jeweiligen Fürsten beizutragen hatten und sich auf Geheiß derselben gegenseitig die Köpfe einschlugen, da waren sie typisch deutsch. Manche sind es immer noch.
mfg
cygnus
Hallo,
Als die Deutschen noch in Kleinstaaterei lebten
wieso die Vergangenheitsform? Das tun sie doch immer noch. Die Länderregierungen gehören IMO längst eingestampft und deren Kompetenzen teils auf Bundes- und teils aufKommunalebene verschoben.
unterschiedliche Maße und Währungen hatten, an jeder Grenze durch Zollzahlungen zum Wohlleben des jeweiligen Fürsten beizutragen hatten und sich auf Geheiß derselben gegenseitig die Köpfe einschlugen
Na gut, *das* haben wir heute nicht mehr. Aber immer noch viel Provinzdenken: Jedes Bundesland hat seine eigene Polizeihoheit, sein eigenes Bildungssystem, seine eigenen Feiertage, theoretisch sogar -wo sie nicht durch Bundesgesetze übersteuert wird- seine eigene Verfassung. Was soll das, wenn man doch nach außen hin behauptet, Deutschland sei *ein* Staat? - So gesehen ist Deutschland ebensogut oder ebensowenig *ein* Staat wie die EU.
So long,
Martin
Hallo :)
Aber immer noch viel Provinzdenken: Jedes Bundesland hat seine eigene Polizeihoheit, sein eigenes Bildungssystem, seine eigenen Feiertage, theoretisch sogar -wo sie nicht durch Bundesgesetze übersteuert wird- seine eigene Verfassung.
Und das beklagt ausgerechnet Der Martin?
Der Martin wünscht sich "Deutschland, Deutschland über alles", nämlich über jeden deutschen Kleinstaat.
Ein häufig missverstandener, vor allem aber missbrauchter Satz.
Wobei meines Erachtens der Frieden und das Glück vieler kleiner Ethnien in der Welt von der Entstehung von Kleinstaaten abhängt, verbunden mit freundlicher nachbarstaatlicher Kooperation. Deutschland mit seinen Bundesländern ist nicht das schlechteste Vorbild.
mfg
cygnus
Hallöchen!
Aber immer noch viel Provinzdenken: Jedes Bundesland hat seine eigene Polizeihoheit, sein eigenes Bildungssystem, seine eigenen Feiertage, theoretisch sogar -wo sie nicht durch Bundesgesetze übersteuert wird- seine eigene Verfassung.
Und das beklagt ausgerechnet Der Martin?
ja, ist das überraschend?
Der Martin wünscht sich "Deutschland, Deutschland über alles", nämlich über jeden deutschen Kleinstaat.
Nein, das wünscht er sich nicht.
Genaugenommen ist mir Deutschland sowas von pupegal. Mich stört nur die starke Zersplitterung der Organisation. Wir haben in diesem unserem Lande vier abgestufte Verwaltungshierarchien!
* Kommune
* Landkreis
* Bundesland
* Bund (Staat)
In einigen Belangen kommt nun noch die EU als fünfte Ebene dazu. Ich finde das Wahnsinn. Ich hätte gern *eine* regionale und *eine* zentrale Verwaltungsebene - mehr nicht!
Wobei meines Erachtens der Frieden und das Glück vieler kleiner Ethnien in der Welt von der Entstehung von Kleinstaaten abhängt, verbunden mit freundlicher nachbarstaatlicher Kooperation.
Ich finde eher, dass diese Granulierung die Abgrenzung der einzelnen Einheiten fördert, und nicht das angestrebte Miteinander. Das fängt schon im Kindesalter an: Sobald Kinder sich in Gruppen organisieren oder organisiert werden, setzen Rangeleien und Konkurrenzdenken ein. Ich halte es daher für erstrebenswert, Grenzen (soziale und ethnische ebenso wie politische) zu verwischen, anstatt sie zu betonen.
Ciao,
Martin
Hallo :)
Ich hätte gern *eine* regionale und *eine* zentrale Verwaltungsebene - mehr nicht!
Ja, ich bin auch sehr froh, dass unser Mehrfamilienhaus Wohnungen hat mit Türen.
Ich finde eher, dass diese Granulierung die Abgrenzung der einzelnen Einheiten fördert, und nicht das angestrebte Miteinander.
Auf dem Weg zur Weltregierung ...
Der Mensch fühlt sich eben in Gruppen Gleichgesinnter wohler als in der Masse.
Das fängt schon im Kindesalter an: Sobald Kinder sich in Gruppen organisieren oder organisiert werden, setzen Rangeleien und Konkurrenzdenken ein. Ich halte es daher für erstrebenswert, Grenzen (soziale und ethnische ebenso wie politische) zu verwischen, anstatt sie zu betonen.
Wenn Kinder in Gruppen organisiert werden, dann mag es zu Rangeleien und Konkurrenzdenken kommen, das hängt aber sehr vom Geschlecht und der Erziehung ab.
Da überfällt dann schon mal die blaue Gruppe die rote Gruppe und umgekehrt.
Wenn Kinder sich selbst in Gruppen (nicht Rotten) organisieren, dann finden sich Freunde oder Gleichgesinnte, und es sollte dann keine Rangeleien oder Konkurrenzdenken geben.
mfg
cygnus
Hi,
Ich hätte gern *eine* regionale und *eine* zentrale Verwaltungsebene - mehr nicht!
Ja, ich bin auch sehr froh, dass unser Mehrfamilienhaus Wohnungen hat mit Türen.
im Harz soll's auch schön sein. (Hä?)
Ich finde eher, dass diese Granulierung die Abgrenzung der einzelnen Einheiten fördert, und nicht das angestrebte Miteinander.
Auf dem Weg zur Weltregierung ...
Oder noch besser: Nichtregierung.
Der Mensch fühlt sich eben in Gruppen Gleichgesinnter wohler als in der Masse.
Ja. Aber das ist ein ganz anderes Thema. Hier geht's doch darum, dass willkürlich Gruppen gebildet werden - einfach dadurch, dass man auf derselben Seite einer Linie auf der Landkarte lebt.
Sobald Kinder sich in Gruppen organisieren oder organisiert werden, setzen Rangeleien und Konkurrenzdenken ein. Ich halte es daher für erstrebenswert, Grenzen (soziale und ethnische ebenso wie politische) zu verwischen, anstatt sie zu betonen.
Wenn Kinder in Gruppen organisiert werden, dann mag es zu Rangeleien und Konkurrenzdenken kommen, das hängt aber sehr vom Geschlecht und der Erziehung ab.
Da überfällt dann schon mal die blaue Gruppe die rote Gruppe und umgekehrt.
Richtig. Gäbe es die Gruppeneinteilung nicht, wäre aber die Motivation zu solchen "Überfällen" gar nicht erst da.
Wenn Kinder sich selbst in Gruppen (nicht Rotten) organisieren, dann finden sich Freunde oder Gleichgesinnte, und es sollte dann keine Rangeleien oder Konkurrenzdenken geben.
Nicht innerhalb der Gruppe (oder seltener), aber zwischen unterschiedlichen Gruppen. Und doch: Das ist auch wieder ein Beispiel für Gruppen, die sich selbst zusammenfinden. Das ist etwas völlig anderes, als wenn vom grünen Tisch aus beschlossen wird: Du gehörst zu Thüringen, du gehörst zu Bayern.
Daten lassen sich oft sehr gut in einer hierarchischen, baumartigen Struktur mit immer kleiner werdenden Unterteilungen organisieren. Menschen nicht. Menschen sind einerseits Individuen, und Menschen bilden andererseits eine Masse. Dazwischen weitere Unterteilungen zu treffen, die sich nicht an Merkmalen dieser Individuen orientieren, finde ich nicht angebracht.
Daher finde ich es auch richtig, eine möglichst menschennahe Verwaltungsebene zu haben, die dem Individuum und seinen Interessen und Bedürfnissen Rechnung trägt, und meinetwegen eine weitere, die die große Masse organisiert. Aber dazwischen noch mehrfach abstufen?
So long,
Martin
Hallo :)
Ich hätte gern *eine* regionale und *eine* zentrale Verwaltungsebene - mehr nicht!
Ja, ich bin auch sehr froh, dass unser Mehrfamilienhaus Wohnungen hat mit Türen.im Harz soll's auch schön sein. (Hä?)
Das Sonnensystem ist mein Haus, aber die Erde ist meine Wohnung.
Und die Saturner, Marsianer und Jupiteraner sollen bleiben, wo der Pfeffer wächst.
Dieses abgrenzende Denken ist auf unterschiedlichen Ebenen weit verbreitet. Stephen Hawking warnt vor einer Kontaktaufnahme mit Ausserirdischen, denn das würde wohl genau so schädlich sein wie die Landung von Christopher Kolumbus in Amerika für die dortigen Ureinwohner, neuerdings "erste (einwandernde) Nation" genannt, um die Landnahme durch die "zweite (einwandernde) Nation" zu rechtfertigen.
Auf dem Weg zur Weltregierung ...
Oder noch besser: Nichtregierung.
Wenn auch der Staat nicht existiert: Regiert werden muss, denn es braucht wenigstens einige Gesetze beispielsweise zur Regelung sozialer Normen.
Sehr häufig wird Anarchie (Freiheit von Herrschaft) mit Anomie (Regierungslosigkeit) verwechselt.
Daten lassen sich oft sehr gut in einer hierarchischen, baumartigen Struktur mit immer kleiner werdenden Unterteilungen organisieren. Menschen nicht.
Individuen erwerbem unterschiedliche Merkmale an verschiedenen Orten.
Erde -> Kontinente -> Landschaften -> Siedlungen -> Viertel -> Straßen -> Häuser -> Wohnungen -> Zimmer
Menschen sind einerseits Individuen, und Menschen bilden andererseits eine Masse. Dazwischen weitere Unterteilungen zu treffen, die sich nicht an Merkmalen dieser Individuen orientieren, finde ich nicht angebracht.
Ich stelle mir das grad vor. Nach der Auflösung von Staaten, Regierungsbezirken und anderen zwischengeschobenen Verwaltungsbezirken müsste der korrekte Betrieb von Schneescootern wohl über die Menschenrechte geregelt werden, denn das mittelamerikanische, zentralafrikanische oder in der Lüneburger Heide wohnende Individuum braucht dafür ja kein Gesetz. Ansonsten müsste man wieder eine Linie einführen, die einerseits Arktis, Sibirien, Grönland und andererseits Antartis umreißt, wo dieses spezielle Gesetz innerhalb dieser Grenze (brrrr, schüttel) für dort lebende Individuen Gültigkeit hat.
Der andere Punkt ist dann die Mengenlehre. Ein männlicher schneescooterfahrender, verheirateter dänischer Mensch aus der grönländischen Provinz gehört gleichzeitig zu sieben verschiedenen Gruppen, wenn er ausserdem nichtehelicher, nur auf Druck Alimente zahlender Vater eines gentechnisch veränderten Sohnes ist, gehört er sogar zu 12 verschiedenen Gruppen, und fast jede Gruppe benötigt ihre Gesetze, falls nicht alles drunter und drüber gehen soll.
mfg
cygnus
n'Abend!
Ich hätte gern *eine* regionale und *eine* zentrale Verwaltungsebene - mehr nicht!
Ja, ich bin auch sehr froh, dass unser Mehrfamilienhaus Wohnungen hat mit Türen.
im Harz soll's auch schön sein. (Hä?)
Das Sonnensystem ist mein Haus, aber die Erde ist meine Wohnung.
Und die Saturner, Marsianer und Jupiteraner sollen bleiben, wo der Pfeffer wächst.
Die kenne ich nicht und möchte sie nicht allein deswegen ausgrenzen.
Dieses abgrenzende Denken ist auf unterschiedlichen Ebenen weit verbreitet.
Ja, und Ausländerhass ist eine der bekanntesten Erscheinungsformen. Findest du das gut? Ich nicht. Mir ist es egal, ob mein Gegenüber aus Deutschland, der Ukraine, Argentinien, Polen, der Mongolei oder vom Mars kommt - wenn ich mit dieser Person zu tun habe, sehe ich die Person, und nicht einen Angehörigen irgendeines Staates.
Stephen Hawking warnt vor einer Kontaktaufnahme mit Ausserirdischen, denn das würde wohl genau so schädlich sein wie die Landung von Christopher Kolumbus in Amerika für die dortigen Ureinwohner, neuerdings "erste (einwandernde) Nation" genannt, um die Landnahme durch die "zweite (einwandernde) Nation" zu rechtfertigen.
Eine friedliche (d.h. auf gegenseitigem Willen beruhende) Vermischung von Völkern finde ich aber sehr begrüßenswert. Was ich ablehne, ist die Eingliederung, Unterdrückung oder Umerziehung durch Zwang (Kreuzzüge, Kolonialisierung, Missionierung, "Friedenstruppen").
Wenn auch der Staat nicht existiert: Regiert werden muss, denn es braucht wenigstens einige Gesetze beispielsweise zur Regelung sozialer Normen.
Dazu braucht es nicht unbedingt Gesetze, gesunder Menschenverstand könnte ausreichen. Völker in entlegenen Teilen der Welt, die unsere europäische Vorstellung von gesundem Menschenverstand nicht nachvollziehen können, würden auch auf Gesetze nicht viel geben. Auf der anderen Seite sind aber gerade Völker, die wir so hochnäsig "weniger entwickelt" nennen, uns menschlich oft weit voraus.
Damit will ich nicht propagieren, dass wir jetzt alle in der afrikanischen Steppe leben sollen - aber die dort heimischen Völker leben im Einklang mit der Natur und sich selbst. Ähnliches gilt für die wenigen noch existierenden Indianerstämme Nordamerikas, oder die Maori in Neuseeland, oder die australischen Aborigines.
Daten lassen sich oft sehr gut in einer hierarchischen, baumartigen Struktur mit immer kleiner werdenden Unterteilungen organisieren. Menschen nicht.
Individuen erwerbem unterschiedliche Merkmale an verschiedenen Orten.
Sie bekommen Eindrücke, bilden Meinungen und Vorlieben. Als Merkmale zur Unterscheidung würde ich das nicht heranziehen.
Menschen sind einerseits Individuen, und Menschen bilden andererseits eine Masse. Dazwischen weitere Unterteilungen zu treffen, die sich nicht an Merkmalen dieser Individuen orientieren, finde ich nicht angebracht.
Ich stelle mir das grad vor. Nach der Auflösung von Staaten, Regierungsbezirken und anderen zwischengeschobenen Verwaltungsbezirken müsste der korrekte Betrieb von Schneescootern wohl über die Menschenrechte geregelt werden
Nö. Nur da, wo der Einsatz solcher Geräte überhaupt ein Thema ist, könnte er lokal geregelt sein.
Der andere Punkt ist dann die Mengenlehre. Ein männlicher schneescooterfahrender, verheirateter dänischer Mensch aus der grönländischen Provinz gehört gleichzeitig zu sieben verschiedenen Gruppen
Ja und?
wenn er ausserdem nichtehelicher, nur auf Druck Alimente zahlender Vater eines gentechnisch veränderten Sohnes ist, gehört er sogar zu 12 verschiedenen Gruppen, und fast jede Gruppe benötigt ihre Gesetze, falls nicht alles drunter und drüber gehen soll.
Ja und?
Gesetze in dem Kontext, für den sie vorgesehen und sinnvoll sind. So soll es doch sein. Und dass die in Grönland lebenden Dänen andere Regeln für die Verarbeitung von Lebensmitteln haben als die in Dänemark lebenden Dänen, wäre für mich einleuchtend (nur so als Beispiel).
Aber um wieder Ausgangspunkt zurückzukommen: Auf heutige "deutsche" Verhältnisse übertragen hieße das, entweder so konsequent zu sein und jedem Bundesland wieder seine vollständige eigene Souveränität zu gewähren, die ihm aus historischen Erwägungen vielleicht zusteht, oder aber dieses Provinzdenken über Bord zu werfen und wirklich zu akzeptieren, dass wir alle zur Organisation "Deutschland" gehören. Ohne Extrawürste auf halbem Weg.
Ciao,
Martin
Hallo :)
Auf der anderen Seite sind aber gerade Völker, die wir so hochnäsig "weniger entwickelt" nennen, uns menschlich oft weit voraus.
Was genau ist menschlich?
Und was verstehst du unter "weit voraus"?
Damit will ich nicht propagieren, dass wir jetzt alle in der afrikanischen Steppe leben sollen - aber die dort heimischen Völker leben im Einklang mit der Natur und sich selbst. Ähnliches gilt für die wenigen noch existierenden Indianerstämme Nordamerikas, oder die Maori in Neuseeland, oder die australischen Aborigines.
Die afrikanische Steppe oder Savanne - dazu gehört beispielsweise die Sahelzone. Wenn ich mir nur die Staaten in der Sahelzone ansehe, dann komme ich irgendwie nicht auf die Idee, dass die Menschen dort im Einklang mit der Natur und sich selbst leben. Und sie haben dies wohl auch nicht in der Vergangenheit getan. Allein die Sklaverei ist schon zur Pharaonenzeit belegt. Die Sklavenhändler waren nicht selten die lieben Nachbarn. Das dauerte an, bis die europäischen Kolonialmächte (also Staaten, nicht einzelne Menschen) sie verboten, um beispielsweise im Sudan gleich nach der Unabhängigkeit wieder aufzuflackern.
Und denke ich an die Massai, diese berühmten Krieger und Rinderhirten, so denke ich auch nicht an Einklang mit der Natur, selbst wenn ihr großer Besitz und die Folgsamkeit ihrer nicht mitspracheberechtigen Frauen sie zufrieden und glücklich macht.
Die noch existierenden Indianerstämme Nordamerikas leben auch nicht mehr so wie noch vor 200 oder 300 Jahren. Kann sein, dass sie im Einklang mit sich selbst leben, aber die Natur hat sich doch so verändert, dass sie ihr ursprüngliches Leben nicht mehr führen können. Kriege zwischen den Stämmen sind heutzutage nicht mehr möglich, waren aber früher vorhanden. Ihre heutige Art friedlich zu leben ist also dem umschließenden amerikanischen Staat zu danken.
Im Einklang mit sich selbst ...
gerade primitive Völker (wertneutral als ursprünglich, urtümlich) leben mit sehr vielen Tabus, deren Brechen mit strengen Strafen belegt wird. Kriege zwischen solchen Menschengruppen waren üblich, es gab Blutfehden, Vertreiben der Nachbarn oder Einnahme ihres Wohnsitzes, Frauenraub ...
Dass das heute in einigen Weltgegenden nicht mehr so ist, liegt auch an den Gesetzen des modernen Staates, in denen diese Völker leben.
Und ganz allgemein muss ich sagen, Natur hin oder her, Frauen haben es in solchen Kulturen nie leicht gehabt.
oder aber dieses Provinzdenken über Bord zu werfen und wirklich zu akzeptieren, dass wir alle zur Organisation "Deutschland" gehören. Ohne Extrawürste auf halbem Weg.
Ich denke, eher fliegt Deutschland über Bord und die Organisation Europa ohne Extrawürste setzt sich durch. Und dann kommt das Stoppschild im Internet ...
mfg
cygnus
Hi,
oder aber dieses Provinzdenken über Bord zu werfen und wirklich zu akzeptieren, dass wir alle zur Organisation "Deutschland" gehören. Ohne Extrawürste auf halbem Weg.
Ich denke, eher fliegt Deutschland über Bord und die Organisation Europa ohne Extrawürste setzt sich durch.
so weit wage ich gar nicht zu hoffen. Das wäre natürlich ein Traumziel.
Und dann kommt das Stoppschild im Internet ...
Das glaube ich weniger. Das war eine ganz speziell deutsche Spinnerei. Zumindest in Europa. China mag noch eine andere Geschichte sein.
Ciao,
Martin
Hallo :)
Und dann kommt das Stoppschild im Internet ...
Das glaube ich weniger. Das war eine ganz speziell deutsche Spinnerei. Zumindest in Europa. China mag noch eine andere Geschichte sein.
Lieber Martin, wo lebst Du?
Der EU-Ministerrat fordert Stoppschilder!
http://ak-zensur.de/2010/03/ministerrat-stoppschild.html
mfg
cygnus
Hi,
Und dann kommt das Stoppschild im Internet ...
Das glaube ich weniger. Das war eine ganz speziell deutsche Spinnerei. Zumindest in Europa. China mag noch eine andere Geschichte sein.
Lieber Martin, wo lebst Du?
Der EU-Ministerrat fordert Stoppschilder!
woraus schließt du das?
Hast du das in diesem Artikel verlinkte offizielle Dokument überhaupt gelesen?
"the acquisition of a better knowledge of perpetrators and modus operandi, in order to have real idea of the scale of the problem and the way it constantly evolves because of its heterogeneous nature"
"the consolidation, and then, the revision and if necessary the updating of the functions assigned to Europol's European Cybercrime Platform (ECCP), in order to boost its training"
"To set up and raise the standards of specialization of the police, judges, prosecutors and forensic staff"
"To gather and update the best practices on technological investigation techniques in the police, judicial and forensic authorities and to evaluate and strengthen the use of computer investigation tools to be used by police officers, judicial authorities and forensic staff throughout Europe"
In diesem ganzen Dokument geht es nur darum, die Qualifikation und die verfügbaren Möglichkeiten für die Ermittler und die Strafverfolgung zu verbessern. An keiner Stelle ist die Rede davon, virtuelle "Stoppschilder" aufzustellen. Und selbst wenn es so wäre - das ist an sich auch noch kein Grund zum Schreien, solange der Prozess und die Kriterien, nach denen solche Stoppstellen eingerichtet werden, eindeutig festgelegt und dokumentiert sind, und bei Bedarf von einer unabhängigen Instanz kontrollierbar.
Der Entwurf mit den Stoppschildern und einer vom BKA geführten und niemand sonst einsehbaren Sperrliste ist und bleibt ein Hirngespinst von Ulla von der Laien[tm] und ihren Komplizen.
Also bitte: Wenn du schon deinen Standpunkt mit offiziellen Dokumenten untermauern willst, dann richtig.
Ciao,
Martin
Der eigentliche Text der Seite nimmt 1/3 des mir verfügbaren Platzes ein. Das heißt der Rest oben verbraucht viel zu viel Platz. Wenn ich dann auf ein Fest klicke, nimmt der Header noch mehr Platz weg, ich hab nur noch 2-3 Textzeilen.
Auch ich finde den Aufbau der Seite ziemlich unübersichtlich. Dann gibts unten nochmal irgendwas mit sich wiederholenden Texten und "mehr...". Find ich auch nicht gut, man weiß nicht wo man als erstes klicken soll oder warum man das soll.
Ansonsten könnte die Seite etwas mehr Farbe vertragen. Ein Dirndl ist doch was buntes, lass das mal ein bisschen aufleben.
Aber dann mal zum wesentliche...
Absolut albern finde ich, dass bei den Festen der komplette Text auf eine weitere Shopseite verlinkt. Deine Seite macht sowieso schon den Eindruck dass es nur ums kaufen gehen soll und die spärlichen Infos hauptsächlich davon ablenken sollten. Ich weiß nicht ob du dir damit wirklich viele Klicks einhandelst, denn sorry aber interessant ist die Seite leider überhaupt nicht.
http://www.trachten-dirndl-kaufen.de
Bezüglich Mehrsprachigkeit der Linktipp
http://wiki.selfhtml.org/wiki/Benutzer:Beatovich/Internationalisierung
mfg Beat
Bezüglich Mehrsprachigkeit der Linktipp
http://wiki.selfhtml.org/wiki/Benutzer:Beatovich/Internationalisierungmfg Beat
Ich weiß, eine Antwort auf einen Thread ohne große Aussagefähigkeit sollte man unterlassen aber das muß sein
...
Woher habt ihr immer diese Links parat? Ich staun da eh immer, da wird eine Frage gestellt und kurze Zeit später genau ein passender Link.
Alex, dessen erster Eintrag im selfhtml Forum von 1998 stammt !
Woher habt ihr immer diese Links parat? Ich staun da eh immer, da wird eine Frage gestellt und kurze Zeit später genau ein passender Link.
Wir arbeiten daran.
Alex, dessen erster Eintrag im selfhtml Forum von 1998 stammt !
mfg Beat
mfg Beat
Ich bin immer noch erstaunt ob
http://forum.de.selfhtml.org/hilfe/moderatoren.htm
Ich dachte immer Stonie wäre ein Mann ! :)
Seit 12 Jahren bei selfhtml, meistens Mitleser und heute dies entdeckt!
Hallo :)
http://forum.de.selfhtml.org/hilfe/moderatoren.htm
Ich dachte immer Stonie wäre ein Mann ! :)
Seit 12 Jahren bei selfhtml, meistens Mitleser und heute dies entdeckt!
So antwortet nur eine Frau!
mfg
cygnus
Um was geht es mir?
Eigentlich nur um den ersten Eindruck, also was sagt der Besucher zu dieser Seite? Sie ist ja relativ "modern" gestaltet
Ist sie das? Ich sehe da keine Gestaltung, nur ein windschiefes Grundgerüst.
Auf mich macht das den Eindruck, ich wäre gerade in ein leerstehendes Ladengeschäft gestolpert, in dessen gähnender Leere sich zwei vergessene Pappkameraden verlieren und eine alte Girlande traurig von der Decke baumelt. Mittendrin ein Karton mit zerwühltem Inhalt, Broschüren, Briefpapier, wohl Fehlausdrucke.
Der Wind haucht ein eisiges Lied. Im Keller, tropf, tropf.
Ich gehe wieder hinaus in die Sonne.
Schnell.
Licht.
Wärme.