johny7: Portable Datenbank

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Moin allerseits,

»» Grundprinzip: select aus einer Tabelle, abhängig vom gerade benötigten Code, String-eval, um aus dem String aus der Datenbank Programmcode im Arbeitsspeicher zu machen, Routinen aufrufen. In Perl z.B. mit einem Hook in @INC.
Das Grundprinzip war mir klar...

»» Aber wozu das? Wenn Du schon Updates verteilst, dann kannst Du auch den Programmcode austauschen statt in der DB herumzueiern.
Da hast du Recht.

»» »» Aber meine Kunden wollen aus div. Gründen nicht übers Netz mit mir agieren.
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»» Muß / will ich das verstehen? Wenn sie Policies haben, die verbieten, das Netz zu nutzen, warum lassen sie sich dann auf das viel gefährlichere Spiel ein, Dir über den USB-Stick direkten Zugriff auf den Rechner zu gewähren?
Nö, da sind andere Gründe, die ich jetzt nicht weiter erkläutern werde... Auf jeden Fall brauche ich eine lokale Lösung.

»» Ja, OOO läuft auch ohne JRE, mit minimalen Einschränkungen. (Wobei ich zugeben muß, dass ich den DB-Teil von OOO noch nicht wirklich ohne JRE ausprobiert habe.) Was spricht dagegen, selbst mal zu experimentieren? Ein alter PC oder VMWare, frische OS-Installation, Stick / ISO-Image rein und probieren, ob alles funktioniert.
Habe ich mir auch schon gedacht.

»» »» Kann ich in die Datenbank von Base auch Dateien speichern? Per Datei-Upload-Dialog?
»»
»» Es gibt bei lokalen Anwendungen keinen Upload. Du kannst vielleicht eigenen Programmcode dazu überreden, eine Datei im Binärmodus zu öffnen, den Inhalt zu lesen, und in ein geeignet großes Datenbank-Feld (BLOB) zu schreiben. Oder entsprechend anders herum aus der DB lesen und in eine Datei schreiben.
Ziemlich umständlich...

»» »» In Access kann man glaub ich sogar den Zugriff auf die Entwurfs-Ansicht per Passwort verschlüsseln.
»»
»» Was nicht wirklich was bringt, wenn der Passwort-Schutz trivial zu knacken ist. Die alten MS-Office-Versionen waren da sehr anfällig, wie das bei den neuen aussieht, weiß ich nicht.
Mir geht es nur darum, einen einfachen "Idiotenschutz" ein zu bauen, damit mein Kunde (ältere Menschen inbegriffen) den Datenbestand nicht versehentlich ändert.

»» Ich sehe hier ein großes Problem...
Der geplante Einsatzbereich ist einfach außergewöhnlich. Es sind viele ältere Personen dabei, die z.T. über keinen Web-Anschluss verfügen.

»» Warum brauchst Du überhaupt Dateien UND eine Datenbank? Was genau willst Du bauen?
Ich habe viele Partituren in PDF und anderen Formaten. Diese müssen in einer Datenbank katalogisiert werden, um z.B. die Partitur eines bestimmten Instrumentes von allen Liedern aus zu geben (Drucker etc.).
Ich brauche eine Anwendung, die einfach zu programmieren ist. Der Kunde muss nachher aber die Datenbank einfach abfragen können, Schritt für Schritt selektieren, weil nicht alle sich in Datenstrukturen eindenken wollen. D.h. nicht: "Gib mir alle Partituren mit Instrument soundso und datum soundso" sondern: "Ganzes Lied drucken / lied für Instrument drucken?"-Auswahl usw.
Ich hoffe, ich habe es deutlich machen können.