Hallo,
Habe einmal nur so zum Spass für mich selbst bewiesen, dass 1 + 1 = 3 gelten muss. Ein ganz einfacher Beweis, eher erkenntnistheoretisch als mathematisch.
wenn's Spaß macht ... ;-)
Klar, macht es. Du hast zwar nicht danach gefragt, aber hier ist der Beweis:
Was sind Zahlen überhaupt? Sie bezeichnen einzelne Dinge, eine Menge oder so. 1 bezeichne also irgend ein Ding. Nun, wenn es dieses Ding gibt, dann muss es auch ein anderes geben. Denn eins allein kann nicht existieren, weil es sonst nichts gäbe, von dem man es unterscheiden könnte, so dass man auch nicht sagen könnte, es sei eins. Ein vollkommen homogenes Etwas ohne Rand, ohne ein Außen, ist aber Nichts. Mit einem allein gäbe es also keine Zahl.
Mit 2 sieht es schon besser aus: Wir haben dann unterscheidbare Dinge. Die können wir auch zählen: eben 2 an der Zahl.
Aber mit diesen beiden haben wir automatisch auch ein Drittes, welches sich wieder von beiden unterscheidet: Wir haben das eine, das andere und die Gesamtheit beider.
Ergo: Eins ist keins und zwei ist drei, oder 1 + 1 = 3.
q.e.d
Logisch, oder?
Ich möchte mich eigentlich gar nicht an irgendeinem Maßstab messen (lassen). Ich möchte tun, was *ich* für richtig halte, ganz egal was andere darüber denken; ich möchte mich auch nicht an anderen messen und immer noch besser sein; ich möchte mich auch nicht an mir selbst messen und immer noch ein bisschen besser werden.
Schon klar, man braucht aber andere als Spiegel. Wer soll einem sonst sagen, dass man eins an der Klatsche hat? Mancher würde vielleicht im Sommer gern überall nackt herumlaufen und es vielleicht auch für richtig halten, aber die anderen würden einen sofort einfangen und einweisen...
Gruß, Don P