Moin Moin!
Ich würde ja gerne die mail() verwenden aber ich kann per Mail leider keine HTML Mails versenden, ist auf meinem Webspace nicht möglich und es wurde mir von meinem Space anbieter geraten eine SMTP Funktion zu nutzen.
Das dürfte weniger an der mail()-Funktion liegen als vielmehr daran, dass Du die Dokumentation nicht gelesen hast.
Sollte Dein Provider tatsächlich Mails anhand ihres MIME-Types blockieren, solltest Du Dir vielleicht einen anderen Provider suchen. Der Wechsel auf SMTP, egal ob über selstgefrickelten Code oder über eine saubere Library, wird in dem Fall exakt gar nichts bringen.
aha, und wiederum: von Hand zu Fuß. Macht das wirklich Spass?
Warum ist die Absenderangabe *nicht* im Skript fest verdrahtet?
<td><input type='text' style="width:60%;" name="from" value="Info@***.de" /></td>
> Das ganze ist so damit ich die Mail Adresse auch mal tauschen kann jenachdem was ich versende. Entweder News@\*\*\*.de oder halt Info@\*\*\*.de
Oh schön, dann bastel' ich mir zwanzig Fantastillionen POST-Requests mit from=angie\_moerkel@buntes-kanzleramt.de und mülle von Deinem Scheunentor-Server aus das Internet voll, praktischerweise auch noch auf Deine Kosten.
Nicht wirklich. Ich jedenfalls nicht. Aber irgendjemand wird sich früher oder später finden.
Wenn Du verschiedene Absender willst, dann bau Dir ein Array mit Absender-IDs und nimm From aus dem Array. Den Index in das Array kannst Du weiter per POST übertragen.
Ähnliches gilt für To: Läßt Du zu, dass ein Benutzer das frei wählen kann, wird sich schnell ein Spammer einfinden, der das ausnutzt.
Und übrigens: Um Mails von einer Anwendung aus los zu werden, solltest Du nicht Port 25 nutzen, sondern Port 587 des Mailservers Deines Providers. Es sei denn, Dein Provider dokumentiert ausdrücklich, dass Du Port 25 nutzen sollst.
Der Port 25 ist für die Kommunikation zwischen Mailservern vorgesehen, dort gelten auf einem gut konfigurierten Mailserver sehr strenge Regeln. Wer sich an die Regeln nicht hält, wird schnell für einen Spammer gehalten.
Port 587 ist für das Abgeben von E-Mails beim eigenen Provider zur weiteren Beförderung vorgesehen. Dort sitzt ebenfalls ein SMTP-Server, der aber (bei einem gut konfigurierten Server) nur den eigenen Kunden zugänglich ist. Ganz nebenbei werden die Mails so über die offiziellen Server des Providers transportiert, "abgesegnet" und sammeln so nicht so viele Spam-Verdacht-Punkte.
Alexander
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Today I will gladly share my knowledge and experience, for there are no sweeter words than "I told you so".