Hallo,
ja, Powerpoint scheint dafür gemacht zu sein, auch große Datenträger möglichst schnell vollzukriegen.
... zumal um eine ppt öffnen zu können, Powerpoint installiert sein muss ...
nicht unbedingt, für Windows genügt auch der kostenlose Powerpoint Viewer, für Windows oder Linux geht alternativ auch Open Office.
Dabei ist die Idee richtig gut, und der Einwand des Grafikers IMHO unberechtigt. Man kann ein MPEG-Video aus Standbildern zusammenstellen, das insgesamt kaum größer wird als die Summe der JPEG-Bilder.
... wusste ich nicht. Womit macht man das?
Gute Frage ... ich habe bisher noch keine Notwendigkeit für sowas - aber mit "slideshow mpeg" gibt mir Google eine Menge Anregungen.
Kombiniert mit dem Vorschlag von hotti könnte das *die* Lösung sein, zumal plattform- und softwareunabhängig.
... muss ich mir also weder um Komripmierungsverfahren, noch um einen auf dem Client u.U. nicht vorhandenen Codec Gedanken machen?
Genau. MPEG1 kann so ziemlich jedes heute übliche System abspielen, MPEG2 die meisten. Für eine in MPEG umgewandelte Slideshow ist aber MPEG1 völlig ausreichend, weil ja gar keine Frames generiert werden müssen, die aus vorhergehenden oder nachfolgenden berechnet werden (es sei denn, man möchte Überblendeffekte haben).
Ja, aber sie erfordert zumindest zum Starten im Normalfall einen Eingriff des Anwenders.
... was aber bei den anderen Optionen nicht anders wäre.
Das stimmt auch wieder.
Vorausgesetzt, er nutzt Windows und hat dieses nervtötende "Feature" nicht abgestellt.
wovon ich bei 99% der Nutzer, die das zumindest an ihrem Arbeitplatz tun ausgehe.
Mag sein, dass mein Bekanntenkreis da nicht repräsentativ ist (auch wenn da von Laie bis Profi alles vertreten ist), aber die wenigsten haben auf ihren Windows-PCs "Autoplay" aktiv.
Warum ist die zweite Option aus Deiner Sicht besser als die dritte?
Weil ich auch die von hotti dargestellte elegante Variante gesehen habe, eine 120er- oder 80er-CD (je nach Datenmenge) in einen herkömmlichen DVD-Player einzulegen. Beim Abspielen der Präsentation auf einem PC nehmen sich die beiden Methoden freilich nichts; da könnte man bei der Webanwendung vielleicht sogar noch besser wegkommen, weil man sie interaktiv gestalten kann.
Gute Nacht,
Martin
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