Na Hauptsache ist doch nur, dass Du den Unterschied zwischen Theorie und Praxis nicht vergisst.
Ja, solche Sätze höre ich immer wieder von Menschen, die ein Verfahren im
weitesten Sinne verloren haben; ebenso wie die vorigen.
Und weil Menschen dazu neigen, vom eigenen Fall auf die Welt zu schließen ...
Ich habe heute "meinen" zweiten Fall vor Gericht erlebt. Der erste Fall war eine Strafrechtsache wobei ich Zeuge/Geschädigter war, ich fand kein einziges Haar in der Verhandlungs-Supppe. Heute ging es um eine Zivilsache wobei ich selbst nicht Beteiligter an dem Verfahren war, es war, im rein negativen Sinne, eine Farce in jeder Hinsicht. Beim ersten Fall bin ich nicht bis zum Urteil geblieben und ich habe mich auch nie darüber informiert, weil es mich nicht interessiert hat. Beim zweiten Fall haben "wir" zu 2/3 gewonnen. Ich kann zwischen dem Ergebnis und der Einschätzung was für ein Schwachsinn da gelaufen ist trennen. Der Punkt ist, der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist jeweils der tatsächlich auftretende Schwachsinn und dieser existiert ggf.