Hallo,
Was nach XP kam (Vista, 7), fass ich aber nur noch in zwingenden Fällen an, und dann auch nur widerwillig. Mit Windows 7 hat MS endgültig geschafft, mich "von Windows weg zu migrieren".
Hm, dann bleib ich wohl bei meinem XP :( Habe im Laufe der Jahre zwar diverse Linuxe getestet aber war mir immer zu viel Arbeit, gleichzeitig sowohl ein neues System zu erlernen wie auch fast sämtliche Programme ersetzen zu müssen :(
ich habe das über einen längeren Zeitraum allmählich gemacht. Anfangs habe ich ein paarmal mit Knoppix als Live-System "gespielt", dann irgendwann mit Ubuntu 7.04 das erste Mal ein Linux auf einem meiner Rechner installiert - und sehr wenig benutzt. ;-)
In der Zwischenzeit habe ich bei einem guten Bekannten öfter mal an einem Rechner mit Fedora arbeiten und ausprobieren dürfen; mit dem Erscheinen von Ubuntu 9.04 habe ich dann selbst den zweiten Anlauf gemacht.
Inzwischen nutze ich Ubuntu 10.10 als primäres System auf meinem Arbeitsrechner, in einer VM fahre ich bei Bedarf XP und/oder Win7; mein hausinterner Server läuft unter Gentoo; der Ubuntu-9.04-Testrechner von damals läuft immer noch; und dazu existiert noch je ein Windows 2000 und ein XP bei mir im Hause. Und auf einem kleinen Embedded-PC probiere ich gerade mit den ganz kleinen Linux-Distros rum (z.B. Damn Small Linux, Tiny Core).
Einen kompletten Umstieg von Windows zu Linux quasi "von jetzt auf nachher" würde ich aber keinem Windows-Nutzer empfehlen - erst recht nicht, wenn man den Rechner als Arbeitsgerät braucht. Dafür sollte man eine möglichst lange Übergangszeit einplanen, in der man *versucht*, sich mit Linux anzufreunden, für dringende Fälle aber jederzeit auf das vertraute Windows-System zurückgreifen kann. Also entweder eine Parallelinstallation mit Dual-Boot, oder zwei getrennte Rechner (wobei letzteres den Vorteil hat, dass man da auch Netzwerkgeschichten ausprobieren kann).
Ciao,
Martin
Zwischen Leber und Milz
passt immer noch'n Pils.
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