Hi,
Ich möchte hier fragen, was es für Möglichkeiten gibt, diese Angst zu überwinden oder zur Not auch zu überbrücken. Ich kann wirklich nichtmal dran denken, beim Zahnarzt zu liegen. Da kriege ich wirklich Panikzustände. Ja. Bereits bei den Gedanken daran.
Vor 2 Monaten war ich beim Zahnarzt, da ich bereits dort Schmerzen hatte. Aber ich habe dort Reißaus genommen da es wirkich nicht mehr ging in dem Wartezimmer. (15 Minuten ...)
Ohne dir dumm kommen zu wollen oder sonstwas - wenn es so arg ist, solltest du dir dringend psychologischen Beistand suchen.
Ggf. kannst du dir was verschreiben lassen, was erst mal die Panik direkt im Vorfeld lindern kann, so dass du es erst mal bis zur Behandlung schaffst.
Andere Wege, mit der Angst/Panik umzugehen, können in dem Rahmen vielleicht auch erarbeitet werden.
Ich würde eine Zahnarztbehandlung unter Vollnarkose vorziehen. Jedoch habe ich da auch starke Bedenken wegen den Risiken
Vielleicht wäre Lachgas eine Alternative zur wirklichen Holzhammer-Narkose. Ich kenn' mich damit zwar nicht wirklich aus, weiß aber dass das in den USA zum „Standard-Repertoire“ bei Zahnärzten gehört. Wo es in deiner Nähe welche gibt, die das als Alternative zur herkömmlichen Narkose anbieten, müsstest du dich mal informieren. Das ist zwar nicht mir einer absoluten Vollnarkose vergleichbar, aber auch entsprechend riskio- und nebenwirkungsärmer. Und um gut genug „weggetreten“ zu sein, um nicht mehr allzu viel von der Behandlung mit zu kriegen, soll es m.W. auch reichen.
und vor allem wegen den Kosten. Als HarzIV-Empfänger kann man sich nicht ma einfach so ne 1000 Euro teure Behandlung leisten, wie ihr euch sicher denken könnt.
Die gesetzlichen Krankenkassen zahlen für Lachgas wohl idR. nicht, wie eine kurze Recherche nahelegt. Allerdings dürften die Kosten rein für die Narkose schon um den Faktor 10 kleiner sein, als die von dir befürchteten 1.000 Euro. Und um die Bezahlung des restlichen Jobs, den der Zahnarzt macht, dürfte die Kasse sich auch wenn du dich für diese Narkoseform entscheidest trotzdem nicht drücken dürfen.
(Vielleicht lässt sich, wenn du die Unterstützung eines Psychologen hast, aber auch hinsichtlich der Kostenübernahme für's Lachgas noch was machen, besonderer Härtefall o.ä.)
Hast du dich mal an deine Krankenkasse gewandt, was die dir in deiner Situation raten können?
Würdest du dich in der Lage fühlen, erst mal ohne konkrete Behandlungsabsicht mit einem Zahnarzt ein Gespräch über dein Problem zu führen, und dir anzuhören, welche „Lösungen“ er dir anbieten kann? (Dazu müsste natürlich auch erst mal ein entsprechend geeigneter Zahnarzt gefunden werden.)
Vielleicht suchst du dir auch mal ein Forum, dass sich thematisch um solche Ängste dreht (nicht unbedingt rein Zahnarzt-bezogen), wo du dir auch von anderen Betroffenen Anregungen und Erfahrungsberichte holen kannst.
MfG ChrisB
RGB is totally confusing - I mean, at least #C0FFEE should be brown, right?