Sven Rautenberg: MS-DOSe - Ausgabe am Screen und Umleitung?

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Moin!

Am schllimmsten, wenn besagte Kollegen mit dem beruechtigtem Halbwissen ausgestattet sind. Sie erkennen dann Meldungen und finden diese laestig. Veraendern dann vielleicht sogar das Batchfile. Und genau das ist gestern passiert: Zwei unserer wichtigsten Datenbanken sind verstorben. Zum Glueck war vorgestern aber ja Backuptag (das Batchfile) Hier gab es allerdings ein Problem: Eben jene Datenbanken (und einiges mehr) wurden nicht mitkopiert, da das Sicherungsmedium voll war. Einer jener Kollegen (die erste Sorte) war fuer das Backup verantwortlich und hat natuerlich nichts gemerkt. (O-Ton: die ist nciht voll es sind noch 88MB frei!) Ein anderer (im nachhinein unidentifizierbarer) jener Kollegen (die zweite gefaehrliche Sorte), hatte den Kopierbefehl so angepasst, dass Fehlermeldungen uebergangen worden sind. Ganz schlau bei nem Sicherungsbackup. -.-

Du hast mindestens zwei grundsätzliche Probleme.

Erstens: Jeglicher Code, der produktiv eingesetzt wird, gehört in ein Versionskontrollsystem und kann nur dann produktiv gebracht werden, indem er aus dem Versionskontrollsystem heraus deployt wird.

Damit eliminierst du die Möglichkeit, dass Dinge "unbemerkt" und mit "keiner wars gewesen" geschehen.

Und zweitens: Dir fehlt ein vernünftiges Monitoring für tägliche Aufgaben sowie deren Automatisierung. Ein regelmäßiges Backup erledigt man nicht manuell, sondern automatisiert. Den Erfolg prüft man nicht manuell, sondern automatisiert. Wenn irgendwas bei diesen Prozessen nicht so abläuft, wie gewünscht, schickt man dem zuständigen, verantwortlichen Admin eine Mail.

Nun bist du offenbar mit Windows gestraft - das bedeutet aber nur, dass das Implementieren der geforderten Lösungen ggf. etwas aufwendiger wird.

Was das Monitoring angeht: Nagios ist da der bekannte Klassiker.
Automatisierung: z.B. Cronjobs, was gleichartiges gibts auch unter Windows. :)
Versionskontrolle und Deployment: Subversion, GIT,...

- Sven Rautenberg