Hallo,
Wie auch bereits gesagt, dieser Thread handelt nicht davon, ob und wie man irgend etwas mit JS lösen kann oder nicht. Sondern darum, dass ein Framework/Bibliothek vorgestellt wurde, das versucht private/protected/public in JS zu simulieren.
Äh, das verstehe ich nicht. Beim Versuch das zu simulieren geht es doch genau darum, "ob und wie man irgend etwas mit JS lösen kann", und falls es möglich ist, ob das etwa umständlicher ist als sonst.
Ich hatte mich auf deine plakative Aussage bezogen:
Die Kapselung erfolgt nicht so, dass sie für einen OO Ansatz wirklich verwendbar ist.
Deshalb habe ich nachgefragt, ob denn private Variablen mit dem üblichen Get/Set (wie z.B. in C#) etwas anderes sind als Closures mit Getter/Setter in JavaScript. Außer der konkreten Syntax ist es doch dasselbe. Getter/Setter in JS sind m.E. nicht aufwändiger, schließlich muss man solche in anderen Sprachen auch notieren, oder stimmt das nicht?
Und solche "halbprivaten" Variablen wie von dir im Beispiel verlangt, gibt es doch in anderen Sprachen auch nicht, oder vielleicht doch? Wenn nicht, wären die für einen OO-Ansatz ebensowenig geeignet.
Im Fall von Closures mit Getter/Setter ist es m.E. kein Simulieren von klassischem OO-Verhalten, sondern tatsächlich dasselbe, nur mit etwas anderer Syntax, was man einer Programmiersprache wohl zugestehen darf.
Gruß, Don P