Hmmm....: Krankenversicherung

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... Nur bin ich der dringenden Ansicht, dass man als Kunde -denn das ist man ja im weitesten Sinn- einen Anspruch auf Beitragsrückerstattung oder einen "Schadenfreiheitsrabatt" ähnlich der KFZ-Versicherung haben sollte, wenn man die Leistungen nicht oder nur geringfügig in Anspruch nimmt.

Zunächst: Das System ist weitgehend kaputt, ja auch korrupt(KV, Pharmaindustrie...). Die Analogie zur KFZ-Versicherung, die Perspektive "Kunde" dennoch deplaziert. Tatsächlich böte sich Dir bei deinen 350,- / Monat sogar die Möglichkeit der Beitragserstattung(Wahltarife), da Du vermutlich freiwillig in der GKV bist, bei der PKV sowieso.

Aber zurück zum Punkt: Damn, das ist eine Solidargemeinschaft, keine KFZ-Versicherung!

Wenn's denn so wäre. Beim Zahnarzt darf man inzwischen oft ordentlich draufzahlen, für Brillen wird gar nichts mehr erstattet, und Medikamente für Bagatellen, bei denen man ohnehin nicht zum Arzt geht, muss man auch komplett selbst bezahlen.

Das sind alles Fälle, die die Analogie zur KFZ-Versicherung tragen.

Mir hat die Krankenversicherung jedenfalls in den letzten zehn Jahren exakt *nichts* genützt.

<satire>Z.B. eine zünftige Krebserkrankung hätte Dir eine hervorragende Rendite beschert.</satire>

Dafür habe ich dieser Mafia aber einen Haufen Geld in den Rachen werfen müssen.

Hmmm, klingt sehr substantiiert :-(