Der Martin: Krankenversicherung

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Hi,

sagen wir's so: Ich fordere, dass *ich* es bin, der irgendwann von meinen gezahlten Beiträgen profitiert, nicht irgendjemnd anders. Ob das durch Rückzahlung oder durch Beitragsfreistellung erfolgt, wenn ein ausreichendes Guthaben angespart ist, wäre mir egal.
Das hört sich so an, dass dein Geld bei der Versicherung angelegt werden soll und es zu 100% dir zur Verfügung steht und andere 0 davon bekommen sollen.

genau das - so sollte es sein, finde ich.

Aber alles nur personenbezogen da anzulegen ist ja irgendwie nicht zu toll. Konsequenterweise dürftest du dann aber auch keine Leistungen annehmen, wenn dir mal was passiert und du "deine" Beträge aufgebraucht hast.

Auch richtig. Dass ich mir in Ausnahmefällen auch ein Kreditmodell vorstellen könnte, habe ich ja schon erwähnt. Aber es widerstrebt mir, von anderen unterstützt zu werden, und genauso widerstrebt es mir auch, zur Unterstützung anderer verpflichtet zu werden. Die gegenseitige Unterstützung sollte sich auf freiwillige Hilfeleistung unter Familienangehörigen und guten Freunden beschränken, nicht wahllos die ganze Gesellschaft.

Rente ist übrigens genau dasselbe Thema. Die aus meiner Sicht ideale Altersvorsorge ist, wenn man während seiner Arbeitszeit die Überschüsse anspart, gewinnbringend anlegt, und dann im Alter davon profitiert. Aber das kann natürlich nicht funktionieren, wenn so eine Verbrecherorganisation namens "Staat" einem ein Drittel bis die Hälfte des sauer verdienten Geldes sofort klaut, bevor man es überhaupt in der Hand hat. Und das Ganze ist auch noch legitim. Ich finde das unerhört!

So long,
 Martin

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Alkohl ist ungesund,
Rauchen ist schädlich,
Sex ist unanständig
- und die Erde ist eine flache Scheibe.
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