Hallo Robert,
sicheres Online-Banking ist ja durchaus so eine Sache: (Wie) Kann ich meiner Hard- und Software hinreichend vertrauen? Eine recht sichere Sache sollte doch eigentlich eine Linux- (oder für mehr paranoide Menschen – OpenBSD-) -Live-CD sein, weil dort Viren, Würmer oder Keylogger nicht verfangen, außer jemand hackt das BIOS/BootROM/EFI/… Gegen Phishing und DNS-Manipulationen könnte die Adresse der Bank mit IP-Nummer fest „verdrahtet“ werden.
Wie schon ein Antworter sagte ist vor allem HBCI zu empfehlen. Hierbei ist allerdings zu beachten, dass du einen vernüftigen Kartenleser benutzt. Es sollte ein Klasse 2 - Leser mit PinPad sein, welcher während der Pin-Eingabe vom PC getrennt agiert, damit lässt man mögliche Trojaner außen vor. (Es gibt auch schon Klasse 3, aber meiner Erfahrung nach gibt es im Privatkundengeschäft noch zu wenige konkrete Angebote)
Interessant ist auch, welche Karte benutzt wird, welches kryptografische Verfahren und welche Schlüssellängen.
Versteh mich nicht falsch, es gibt trotzdem Schwachstellen (z.B. das verwendete Programm), aber es ist sicherer als offline meiner Meinung nach.
Ansonsten benutze deinen Verstand, das hilft mehr als jede Technik.
Disclaimer: Ich habe auch in Zukunft nicht vor, Bankgeschäfte online zu erledigen. Es geht nur um eine Gedankenspielerei.
Warum nicht? Wie machst du es heute?
Vilee Grüße
romy
Piraten ahoi