helo,
Die IP bleibt aber an den Ort (das Ende des Kabels gebunden), denn sie ist eine Ortsangabe.
Also, ich habe nochmal darüber nachgedacht...
Jetzt könntest Du natürlich sagen, wenn Du das Kabelende woanders hinträgst, wandert die IP mit. Au Backe, Du hast ja Recht. Aber deshalb ist es ja auch verboten, das Kabelende (vom angeschlossenen Kabel) aus DEinem Grundstück rauszutragen. Das würde ja sonst jeder machen und die Autoindustrie könnte endlich eine neue Sorte Autos bauen. Mit einer großen Kabeltrommel hintendrauf.
... so einfach ist das alles nicht. Stelle Dir vor, es brennt drei Häuser weiter. Du nimmst einen Eimer, machst ihn voll IP-Wasser und bringst den Eimer, der einen MAC-Namen hat, zum Nachbarn. Der Nachbar schüttet den Eimer aus in einen seiner eigenen Eimer, trägt diesen jetzt zum übernächsten Nachbarn, behält jedoch Toms Eimer für sich.
Der übernächste Nachbar füllt wiederum dem Eimer um in einen seiner eigenen Eimer und stellt den Eimer von Toms Nachbarn beiseite. Er kippt dann das IP-Wasser ins Feuer (wird ja auch Zeit).
Das Feuer reagiert mit IP-Dampf, welchen der übernächste Nachbar in seinem Eimer einsammelt und zum nächsten Nachbarn zurückbringt (symmetrische Route). Jezt wird wieder umgefüllt und so bekommt Tom korrekt seinen Eimer zurück mit IP-Dampf gefüllt, den er begierig aufschnüffelt. Der Dampf enthält eine Botschaft: "There's a Hole in the Bucket". Irre! Woher will der feurige Nachbar denn das nun wissen!? Logo: Es war weniger Wasser drin, als Tom behauptet hat. Am Eimer selbst kann er es nämlich nicht erkannt haben, denn Toms Eimer hat er nie zu Gesicht bekommen.
Kannste also mal wieder sehen, wie Gesetze die Wirtschaft blockieren.
Es braucht geeignete Modelle, damit lässt sich einfach alles verklären. Obwohl: Das Modell mit der Kabeltrommel ist auch nicht schlecht, aber ich würde "Kabel" durch "Kette" ersetzen und "Auto" durch "Frau".
Recht schönen guten Abend,
Horst Brennholz
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Wer nämlich mit "h" schreibt, ist dähmlich