Mahlzeit,
Ja, der Orion, der ist derzeit dominierend
und für mich immer noch eines der eindrucksvollsten Sternbilder am Nordhimmel.
Aber auch wenn der winterliche Sternenhimmel sicher "mehr" zu bieten hat, so ist für mich doch die Sommersaison die schönere Zeit für die Himmelsbeobachtung - nicht zuletzt deshalb, weil man sich nicht jedesmal den A.... abfriert.
In einer lauen Mainacht ein Stück aus der Stadt rausfahren, und dann sieht man tief im Süden den Skorpion am Horzont krabbeln, während im Westen schon "The lion sleeps tonight" angesagt ist und im Osten langsam das Pegasus-Viereck auftaucht.
Im Sommer stehen hoch im Zenit unverkennbar Schwan und Leier, etwa tiefer im Süden der Adler (auch den Delphin knapp daneben sollte man mal bewusst gesehen haben); im Westen erkennt man noch die charakteristische Rautenform vom Bootes, der schon allmählich untergeht, während im Osten schon bald das rote Auge des Stiers auftaucht.
Im Herbst, so um September/Oktober ist in Richtung Osten schließlich die Gegend um das Sternbild Stier mit ihren unzähligen Sternhaufen ein lohnendes Zielgebiet für Fernglas oder Teleskop.
Und wenn man eine Freundin hat, die sich auch für die Sternguckerei begeistern kann, macht das alles nochmal so viel Freude. :-)
Ich kann es kaum erwarten, das Sommerdreieck!
Geht mir ähnlich.
Bis zum Sommer dann also,
Martin
Wer im Glashaus sitzt, sollte sich nur im Dunkeln ausziehen.
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