Hello,
also es ist spannend, das hier zu lesen. Ich muss gestehen, ich muss für mich erstmal übersetzen, was Tim meint.
• Anonyme Lambdas ...
Was soll das sein? Den Begriff habe ich noch nie gehört.
Ist das nicht "doppelt verpackt"?
http://www.straub.as/csharp/anonyme-delegates+lambdas.html
Ideal wäre eine Macro, selbst wenn es nur einmal genutzt wird, aber Macros sind abseits von Lisp-Dialekten leider Mangelware.
In C sind sie durchaus üblich.
Sind die noch aus (Makro-)Assembler übrig geblieben, oder hat man da das Rad neu erfunden?
Auch bin ich zunehmend skeptischer gegenüber mehreren Ausstiegspunkten aus einer Funktion.
Ich nicht, im Gegenteil: Sobald das Ergebnis einer Funktion feststeht, beende ich sie. Ich finde das übersichtlicher, als "pro forma" das schon feststehende Ergebnis bis zum Ende der Funktion durchzureichen.
Das geht aber nur sicher in Sprachen, die selber für das Aufräumen sorgen und keine lost handles oder vagabundierenden Speicher zurücklassen, wenn man den Gültigkeitsbereich der Funktion verlässt.
Wenn du nicht so sehr mit extrem spezifischen Buzzwords um dich werfen würdest, könnte man vielleicht sogar verstehen, was du sagen möchtest.
Oh, jetzt traue ich mich auch mal zuzugeben, dass ich das Wörterbuch dazu benötige.
Meiner Ansicht nach erreicht man das am besten, indem man versucht, den natürlichen Gedankengang so gut wie möglich mit den Strukturen der jeweiligen Programmiersprache abzubilden. Das ist allerdings keine Einbahnstraße: Intensive Beschäftigung mit einer bestimmten Programmiermethode führt dazu, dass man selbst anfängt, so zu denken, und das als "normal und intuitiv" empfindet.
Für mich ist es immer wichtiger, ob auch ANDERE, die die Sprache "nur lesen" können, auch verstehen können, was derjenige erreichen wollte. Denn ob das Wollen mit dem Tun übreinstimmt, ist ja auch nicht immer selbstverständlich und steht selten dabei :-P
Liebe Grüße aus dem schönen Oberharz
Tom vom Berg