hat mit dem Thema aber sowas von überhaupt nichts zu tun. Nicht einmal der reaktionärste aller Wirtschaftstheoretiker würde einen bedingenden Zusammenhang zwischen Kapitalismus und arbeitsteiliger Gesellschaft herstellen. Ärzte und Bauarbeiter gibt es auch in Nordkorea, vermutlich gibts dort sogar auch Penner.
Dort gibt's auch Geld. Aber ja, ich bin auch froh, nicht in nordkoreanischen Verhältnissen zu leben. Es steht Euch aber frei, dort hinzuziehen, wenn es dort drübern so viel besser klappt als in unserer schlechten Gesellschaft...
Was hat Arbeitsteilung mit dem zu tun, was der OP anprangert? Dann wird immer noch gearbeitet, aber es gibt kein Geld mehr dafür - also auch weniger Anreiz, ggf. mehr zu arbeiten, wenn man etwas "größeres" haben möchte... In Geld kann man sowas ausdrücken. Und ja, ich finde Geld gut. Hab auch welches. Arbeite aber auch dafür ;)
Der OP meint, dass Arbeit die Menschen kaputtmacht. Körperlich und geistig. Und dass 8 Stunden am Tag zu viel sind... also dass wahrscheinlich auch 1-2 reichen sollten. Wenn JEDER nur noch 1-2 Stunden arbeitet, resultiert daraus zwangsläufig weniger Produktion (und nein, aufgrund des bereits existenten Fachkräftemangels heisst das nicht, dass einfach mehr Leute Arbeit hätten).
Weniger Produktion -> und schon reicht's wahrscheinlich nicht mehr für jeden. Folglich muss auf irgendwas verzichtet werden. Ob das nun Grundnahrungsmittel oder Luxusgüter sind... ich möchte auf beides nicht mehr verzichten. Dafür find ich es auch OK, zu arbeiten. Was genau wollt Ihr denn nun stattdessen? Alle gleich? Alle arm?
Rumliegen und nix tun, damit alle NIX haben? So recht erschließt sich der Sinn daraus nicht wirklich...
Auf den Rest Deines Postings gehe ich mal nicht ein. Sind mir zu viele persönliche Angriffe drin. Die zu erwidern, wäre mir jetzt zu mühseelig ^^