Lieber Don P,
Wenn Schlagzwang besteht und es nur eine Möglichkeit zum Ziehen gibt, dann kann die zu schlagende Figur bereits sofort nach dem Würfeln wissen, dass sie jetzt fällig ist. Sie könnte sich also schon ängstlich zeigen, bevor man die schlagende Figur zum Ziehen anklickt. So wie es jetzt ist, kann man nämlich die ängstlichen Gesichter immer nur ganz kurz genießen ;), während die schlagende Figur sich fortbewegt.
darüber habe ich eine Weile nachgedacht und habe folgendes Konzeptproblem dabei entdeckt. In der "Crazy India"-Spielvariante könnte eine Figur gleichzeitig Opfer und Täter sein. Wenn sie als ängstliches Opfer dargestellt werden soll, dann ist ihre Benutzbarkeit nicht mehr darstellbar (im Moment die "Sonnenfigur").
Im Regelfall sollte das Spiel nachvollziehbar gleichermaßen vorgehen. Figuren, die gezogen werden können, sehen wie kleine Sonnen aus. Figuren, die geschlagen werden können, haben Angst. Da beides nicht parallel möglich ist (siehe Konzeptproblem oben) muss eine zu schlagende Figur also erst dann Angst bekommen, wenn sich der Spieler (egal ob menschlich oder vom Computer gespielt) für den dazu notwendigen Zug entschieden _hat_. Warum sollte ich jetzt von dieser Regel abweichen, nur weil es gerade einen einzigen möglichen Zug für den menschlichen Spieler gibt?
Ich habe mich für den immer gleichen Regelfall entschieden. Was meinst Du dazu?
Liebe Grüße,
Felix Riesterer.
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