@@Felix Riesterer:
nuqneH
die "KI" ist dumm. Kann ein Spieler mit mehreren Steinen gültige Züge ausführen, so entscheidet der Computerspieler sich zufällig, ohne taktische "Überlegungen". Das ist einerseits einfacher zu implementieren, und andererseits erleichtert es menschlichen Spielern, das Spiel zu gewinnen.
Die Regeln „Gehe möglichst nicht auf das Startfeld eines anderen“ und „Verlasse das Startfeld eines anderen, wenn du kannst“ sollten einfach zu implementieren sein.
Ansonsten fängt der Programmierspaß da ja erst richtig an. Ein Programm zu entwickeln, dass die Schachregeln kennt und irgendwie zieht, kann jeder. (Naja, fast jeder.) Ein Programm zu entwickeln, dass Schach _spielen_ kann, ist schon deutlich anspruchsvoller.
Und das gilt auch für MÄDN. Nur sollte das wesentlich einfacher sein als bei Schach.
Irgenwo im Thread schriebst du, dass du mit dem Spiel deine Schüler fürs Programmieren begeistern willst. Lass sie doch den „dummen“ Algorithmus verbesern und dem Computer das MÄDN-_Spielen_ beibringen. In mehreren Gruppen, dann können die verschiedenen Algorithmen gegeneinander antreten. Schulmeisterschaft im Computer-MÄDN!
Qapla'
Gut sein ist edel. Andere lehren, gut zu sein, ist noch edler. Und einfacher.
(Mark Twain)