Hi.
_Du_ schließt eine Haftpflichtversicherung ab, damit _andere_ Mist bauen können? Oder wie ist das zu verstehen?
So gesehen, ja. allerdings ist Können vermutlich der falsche Ausdruck. Sieh es mal so: ein Fahrradfahrer fährt dich über den Haufen, und du bist danach querschnittsgelähmt. Leider hat der gute Mann kein Geld und auch keine Haftpflichtversicherung, die einen solchen Schaden übernehmen könnte. Nun springt meine Versicherung ein, und zahlt (oder sollte dies zumindest.) Ob das nun die Versicherung des Schadensverursachers ist oder meine, ist mir dann herzlich egal. Für fünf Euro mehr im Jahr eine gute Investition, wie ich denke. Und ich bin nicht einer, der überversichert ist.
So herum ergibt das einen Sinn, das sehe ich ein. Mir war bei deinem ersten Posting nicht klar, dass es um Schäden geht, die andere dir zufügen. Eine Haftpflichtversicherung war für mich bisher immer eine Versicherung, die für von mir verursachte Schäden aufkommt. Für den von dir skizzierten Fall käme dann meine private Unfallversicherung in Frage (die für Sachschäden natürlich nicht haftet).
Gut zu wissen, wieder etwas dazugelernt.
Schönen Sonntag noch!
O'Brien
Frank und Buster: "Heya, wir sind hier um zu helfen!"