Gunnar Bittersmann: P.S:

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@@O'Brien:

nuqneH

2/3 : 1/3 = 2/3 * 3/1 = 6/3  = (kürzen mit 3) 2/1 = 2

Nein, man kürzt natürlich, _bevor_ man multipliziert: 2/3 · 3/1 = 2/1 · 1/1 = 2

Warum „natürlich“?

Weil es sinnlos ist, erst umständlich Zahlen zu multiplizieren, um dann beim Kürzen durch ebendiese Zahlen wieder zu dividieren.

Bei 3 mag das noch überschaubar sein, bei 17/57 · 19/34 wäre es unsinnig, 17 · 19 und 57 · 34 auszurechnen und dann zu prüfen, ob man 323/1938 denn irgenwie kürzen könnte.

Ach ja, ich vergaß, es gibt ja nur einen einzigen richtigen Weg, zu rechnen.

Das nicht, aber es gibt unzählige falsche.

Ich hab allerdings auch den Eindruck, dass in der Schule nicht mehr gelehrt wird, wie man richtig rechnet, sodass die Schüler bei jeder kleinsten Gelegenheit ihren Taschenrechner zücken …

Meine Güte, und wenn es mir aber nun mal sinnvoller, leichter, eingängiger oder sonstwas erscheint, erst am Schluss zu kürzen?

Mein obiges Beispiel zeigt, dass weder sinnvoller noch leichter noch eingängiger zutrifft, allerhöchstens sonstwas.

Was wäre damit verloren?

Der Rechenvorteil.

Qapla'

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Gut sein ist edel. Andere lehren, gut zu sein, ist noch edler. Und einfacher.
(Mark Twain)