Tach!
Oder ganz allgemein: Eine (natürliche oder juristische) Person kann Mitglied in beliebig vielen Strukturen sein.
Okay, man könnte für jede Organisation [...] einen eigenen Baum entwickeln und innerhalb eines Baumes zeigt jeder Knoten auf genau einen Adresssatz. Andersrum kann auf einen Adresssatz in 0..n Bäumen verwiesen werden.
Irgendwie klingt das sehr unübersichtlich.
Das klingt wie eine 1:n-Beziehung, nur dass die eine Seite eben eine Nested-Sets-Struktur ist. 1:n ist ja eine übliche Vorgehensweise, um Redundanzen zu vermeiden. Nested Sets ist jedenfalls _die_ Lösung, wenn es um eine flache Speicherung und nichtrekursive Abfragen auf eine verschachtelte Datenmenge geht. Die Komplexität und Unübersichtlichkeit kommt von der Baum-Struktur und der möglichen Mitgliedschaft in mehreren Blättern. Die wird auch nicht besser, wenn du es als Graph auf Papier zeichnest. Einige DBMSe unterstüzten meines Hörensagens nach aber auch rekursive Anfragen.
dedlfix.