Für sachdienliche Hinweise wäre ich euch sehr dankbar. Und wenn’s nur der Hinweis ist, wen ich besser fragen sollte.
Kurz: das Vorgehen ist OK, für die Erstellung eines Konzepts zur Datensicherung entsprechend Geld zu verlangen.
Worauf ich in diesem Fall aber bestehen würde ist, dass das Konzept nur bei Ablehnen des Auftrags bezahlt werden muss aber bei Durchführung von der Auftragssumme abgezogen wird.
Das ist etwa so wie wenn du dir vom Tischler eine Küche planen lässt: der kommt zu dir, misst alles aus, erstellt dir einen Plan und dann sagst du "danke, tschüss" und gehst mit dem Plan zu jemand anderem.
Darum ist es absolut Fair und OK für diesen Aufwand entlohnt zu werden, sollte der Auftrag nicht zustande kommen.
Phase 1: Die Summe für die Aufwandsermittlung scheint OK zu sein.
Phase 2: Das erscheint mir etwas teuer - das entspricht bei einem 90-Euro-Stundensatz etwa 40 Stunden für ein "Standardkonzept" - das muss schneller und billiger gehen (ohne auf die Güte zu gehen).
Phase 3: Die jährliche Prüfung erscheint mir aber etwas komisch, sowas muss laufend überprüft werden - 1x im Monat, alle paar Monate - aber 1x im Jahr ist und dafür ordentlich erscheint mir etwas seltsam. Die Summe selbst auf ein Jahr gerechnet ist aber sicher OK - nur das Verteilungsmuster ist Diskussionsbedürftig.
Warum Phase 1 und 2 aufgeteilt sind verstehe ich auch nicht ganz - nur Phase 1 umzusetzen ist dämlich, da kommt jemand vorbei und schaut sich das an und verlangt Geld dafür - ihr bekommt dafür gar nix.
Phase 1 und 2 müssen de facto kombiniert ausgeführt werden und Phase 3 sollte dann erst ins Umsetzungsangebot für die laufende Betreuung laufen :)