Hallo,
ich nehme mal an, es ist ähnlich wie beim Strom: Da brauchte ich nach dem Einzug auch nichts zu tun, der Strom war "einfach da", vermutlich weil sich der Vermieter bereits darum gekümmert hatte. Eine Weile später bekam ich dann die erste Rechnung vom hiesigen Stromanbieter und wusste Bescheid.
Das kann man natürlich so machen, man bezahlt dann allerdings auch deren Grundversorgerpreise - und die sind in der Regel teurer als alle anderen Tarife selbst genau dieses Versorgers.
das kann sein, muss aber nicht. Ich habe in den letzten Jahren auch ab und zu ein Angebot von einem alternativen Anbieter eingeholt und festgestellt, dass der Basistarif des Grundversorgers schon recht preiswert ist und ein Wechsel für mich vielleicht 10..20EUR aufs Jahr gerechnet ausmacht (die letzte Auskunft ist aber auch schon wieder über ein Jahr her). Und da bleibe ich lieber beim etablierten Lieferanten, anstatt mich mit einer anderen Firma einzulassen, die ich zunächst nicht einschätzen kann.
Da halte ich es wie beim Internet- oder Mobilfunkanbieter: Wenn das Alternativangebot nicht *deutlich* günstiger ist, lass ich den ganzen Wirbel mit dem Wechseln lieber bleiben.
Wenn man sich nicht kümmert, zahlt man also mehr.
Und selbst wenn: Wenn man mal die erste Rechnung vom Grundversorger hat, weiß man zumindest, welcher das ist - und dann kann man immer noch wechseln. Für, sagen wir, das erste Quartal 10EUR mehr zu bezahlen, ist kein Beinbruch. Wenn's denn tatsächlich so viel ist. ;-)
Ciao,
Martin
"Wie geht eigentlich dein neues Auto?"
"Es geht nicht, es fährt!"
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"Och, es geht."
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