hi martin,
wie man auf diesen Faktor kommt, ist mir auch mit der verlinkten Quelle (Ted Molczan) nicht klar. Ich vermute, dass dieser Wert in der blanken Theorie 1 wäre, aber durch atmosphärische Einflüsse schlechter ist und 1.22 ein empirisch ermittelter Korrekturfaktor ist.
ach, dsa könte sein, stimmt, guter Tip.
Weiter unten wird erwähnt, dass die Auflösungsgrenze rein technisch bei ca. 5 cm liegt. Noch etwas weiter unten wird erwähnt, dass die Amerikaner Bilder mit einer Auflösung von 3 cm besitzen. Was ist nun richtig?
Vielleicht beides. Das Rechenbeispiel setzt eine Entfernung von 300km an. Manche Aufklärungssatelliten können aber -vom Boden gesteuert- ihre Flughöhe kurzfristig gezielt verringern, sie tauchen sozusagen mal tiefer in die Atmosphäre ab. Ich habe vor Jahren mal was von 150km gelesen, finde aber auf die Schnelle keine Quelle dazu. Das verdoppelt natürlich die Auflösung.
äh, stimmt. Sicher, das ist natürlich der Grund vermutlich. Ich hatte angenommen, 300km ist die Untergrenze, tiefer können sie nicht gehen.
3cm... kann man damit schon Autonummern auflösen? Eher nicht, vermute ich. Auch keine Gesichter, schätze ich mal. Allerdings könnten die Satelliten ja _noch_ tiefer gehen...?
grüße
sono