@@Gunnar:
nuqneH
Ja genau! Das wäre doch imho eine wesentlich bessere Variante ...
Ich hab mich neulich mit Mike Smith drüber unterhalten. Tenor war, dass Web-(Frontend-)Entwickler das gern im HTML (bzw. CSS) hätten, weil sie sich nicht mit noch einer Technik (noch dazu einer serverseitigen) herumschlagen wollen.
Also wenn das so ist, wundert es mich langsam nicht mehr, dass die Entwicklung so voranschreitet, wie sie es die letzten Jahre tut ... :rolleyes:
Wenn man mal von MS Expressions absieht, dann war und ist doch gerade einer der wesentlichen Vorzüge der, dass letztlich immer_ein_HTML Dokument am Ende steht, egal für welches Ausgabemedium (und ohne irgendwelche Fallunterscheidungen im Quellcode).
Und imho muss das aufgrund des Konzepts (welches jetzt mal außer Frage stehen soll) der Trennung zwischen Inhalt und Layout auch so sein.
Media Queries haben imho schon gezeigt, dass sie aufgrund verschiedener Faktoren, zumindest nur ein unzureichendes Mittel sind, um die eigentlichen heutigen Anforderungen zu erfüllen.
Wenn ich mich mal nur auf Media Screen beschränke, dann sind doch gerade u.a. die folgenden Informationen essentiell:
1. Device und Viewport width/ height
2. Resolution (device pixel density/ratio)
3. Touch/Pointer device
4. Connection (type/speed)
Alles Dinge, die der jeweilige Browser alle weiß, aber anstatt diese beim Request zu übermitteln, behält er die schön brav für sich.
Stattdessen ist man gezwungen, alle möglichen Eventualitäten zu berücksichtigen und jeweils quasi alles auszuliefern, aus dem sich dann erst clientseitig der Browser das Passende rauspickt. Wie gesagt - mir völlig unverständlich ...!
Zumal man schon alleine die 4 oben genannten Dinge heutzutage so nicht abdecken/ ermitteln kann. Und auch mit CSS und JS lassen sie sich nur teilweise ermitteln, aber eh erst, wenn es eigentlich schon zu spät ist. Deshalb kann imho die Lösung dafür nur eine Serverseitige sein.
Du kannst Mr. Smith mal einen schönen Gruß bestellen und ihn Fragen, ob jetzt eigentlich die restliche Welt weiter mit dem bisherigen "Gefrickel" rumwurschteln muss, nur weil einige (wenige) "Web-(Frontend-)Entwickler das gern im HTML (bzw. CSS) hätten"?
Gruß Gunther