Der Martin: Wir sind auf dem Irrweg

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Hallo,

Aber versuch mal, in einem beruflichen Setup Webentwicklung zu machen.

was für speicherintensive Applikationen gehören für dich dazu?
Ich habe lange Zeit Windows 2000 genutzt, die dabei verwendeten Rechner waren üblicherweise mit 1GB RAM bestückt. Und da waren auch bei intensiver Arbeit (lokaler Webserver, Browser mit zahlreichen offenen Tabs, zeitweise Office-Suite, Bildbearbeitung selten mehr als 600..700MB RAM belegt. Mit XP stieg bei vergleichbarer Nutzung der Speicherbedarf auf knapp 1GB (ein frisch gebootetes 2k belegt etwa 200MB RAM, XP geringfügig mehr); bei PCs, die 2GB RAM haben, habe ich sogar auf eine Swapdatei verzichtet. Speicherknappheit habe ich dabei nie erlebt. Dafür aber eine viel ruhigere Arbeitsatmosphäre, weil XP nicht dauernd auf die dumme Idee kommt, ohne zwingenden Grund aus- und einzulagern. Und die Reaktionszeiten sind wegen des fehlenden Swappings auch deutlich kürzer.

Es kommt regelmäßig vor, dass ich ewig warten muss, weil wieder irgendwelche ausgelagerten Programmteile ins RAM zurückgeholt werden müssen. Flüssiges Arbeiten ist so eher unmöglich.

Ja, kann ich nachvollziehen. Das liegt aber bei XP oft nicht daran, dass der Speicher knapp wird. Stattdessen swappt XP einfach mal prophylaktisch. Das ist lästig, kann man aber vermeiden, indem man Swapping abstellt, wenn genug RAM da ist.

Ciao,
 Martin

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